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Im Streit um versetztes Ortsschild keine Einigung in Sicht

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In dem Rechtsstreit wegen eines versetzten Ortsschildes in Usingen im Taunus ist bislang keine Entscheidung in Sicht. Beim nächsten Termin sollten die von Hessen Mobil ermittelten Lärmwerte erörtert

In dem Rechtsstreit wegen eines versetzten Ortsschildes in Usingen im Taunus ist bislang keine Entscheidung in Sicht. Beim nächsten Termin sollten die von Hessen Mobil ermittelten Lärmwerte erörtert werden, sagte der Richter im Frankfurter Verwaltungsgericht am Freitag. Das Schild war vor fünf Jahren auf Anweisung des Hochtaunuskreises mehrere hundert Meter weit vom Ortseingang in Richtung Stadt verlegt worden, dagegen klagt ein Anwohner.

Denn statt Tempo 50 darf auf der betroffenen Bundesstraße 275 nun bis zu 100 Stundenkilometer schnell gefahren werden. Dies sei zu laut und zudem gefährlich, argumentiert der Anwohner.

Nach Meinung des Hochtaunuskreises ist die Versetzung jedoch rechtens, da an dem ursprünglichen Standort noch keine geschlossene Bebauung vorliege. Die Bundesstraße führt an einem Wohngebiet entlang, auf der anderen Seite liegen Felder und Wiesen. Das Ortsschild hatte über 20 Jahre lang an der ursprünglichen Stelle gestanden. Ein neuer Verhandlungstermin steht bislang nicht fest. 

(dpa)

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