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„Fertiggemacht, gedemütigt“: DSDS-Kandidatin Jill Lange erhebt schwere Vorwürfe gegen RTL 

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„Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) geht nach der Jubiläumsstaffel weiter. Auch Chef-Juror Dieter Bohlen wird wieder mit von der Partie sein. Ganz zum Unmut von Ex-Kandidatin Jill Lange, die ihrem Ärger öffentlich Luft macht.

Köln - Eigentlich hätte „Deutschland sucht den Superstar”, kurz DSDS, mit der 20. Staffel enden sollen. RTL hat sich jedoch für eine Fortsetzung der Castingshow entschieden, wie Jury-Mitglied Dieter Bohlen (69) in der ersten Mottoshow am vergangenen Samstag (1. April) bekannt gab. Er selbst werde erneut als Juror fungieren, verkündete der Pop-Titan weiter.  

Dieter Bohlen schockiert mit sexistischer Bemerkung 

Eine Entscheidung, die Ex-Kandidatin Jill Lange (22) nicht nachvollziehen kann. „Dieter Bohlen repräsentiert ganz falsche Werte und so ein Mensch hat in einer Rolle mit Vorbildfunktion nichts zu suchen”, sagt sie im Gespräch mit „Bild.de”. Sie finde es „sehr, sehr traurig, dass DSDS keinerlei Moralvorstellungen vertritt”.

In der diesjährigen DSDS-Staffel sei „viel vorgefallen, woraus keinerlei Konsequenzen gezogen worden” seien, führt sie aus. „Erfolgsgeile Menschen, denen das Wohl einiger Kandidaten egal ist” hätten die Teilnehmenden „fertiggemacht, gedemütigt und öffentlich zur Schau gestellt”.  

Jill Lange musste sich sexistische Sprüche von DSDS-Chef Dieter Bohlen anhören

Jill Lange selbst musste sich beim Casting einen bösen Spruch von Dieter Bohlen anhören. „Hast du irgendwas Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?”, fragte der Chefjuror in Bezug auf ihre Teilnahme an Reality-Dating-Formaten wie „Are You The One” und „Ex on the Beach”. 

Nach der ersten DSDS-Liveshow erhabt Influencerin Jill Lange Vorwürfe gegen RTL und Dieter Bohlen.
Nach der ersten DSDS-Liveshow erhabt Influencerin Jill Lange Vorwürfe gegen RTL und Dieter Bohlen. © RTL+

Der Kommentar sorgte nach der Ausstrahlung für eine Welle der Entrüstung. Auch Jill Lange ließ die Bemerkung nicht kalt. Sie sei „absolut kritikfähig”, betonte sie damals laut „Bild.de“ in einer Instagram-Story. Sie könne damit umgehen, wenn ihr jemand sage, sie höre sich an “wie eine heulende Hyäne”. Dieter Bohlen sei jedoch „persönlich geworden” und habe sie „beleidigt”.

Trotz des unglücklichen Starts hatte es Jill Lange in den DSDS-Recall geschafft. Kurz vor der ersten Liveshow musste die 22-Jährige die Castingshow jedoch verlassen.  

Nach einer Panne beim Auftakt zu den diesjährigen Live-Shows von „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) geht Jurorin Katja Krasavice nicht etwa zur Tagesordnung über. Stattdessen vermutet sie öffentlich, dass die Produktion ihr „bewusst schaden“ wollte. Verwendete Quellen: Bild.de

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