Hartz und herzlich: Christine gerührt – Autistischer Sohn macht ihr ein Geständnis
„Hartz und herzlich“ – Damit hat Christine nicht gerechnet! Ihr Sohn ist bereits ausgezogen. Jetzt macht er seiner Mutter ein Geständnis, das die 44-Jährigen zu Tränen rührt.
Seit mehreren Jahren zählt „Hartz und herzlich“* zu den beliebtesten Sendungen von RTLZWEI und das nicht ohne Grund: Bei den Bewohnern der Benz-Baracken ist immer etwas los. Einige Teilnehmer, wie Elvis, Katrin*, Janine und die inzwischen verstorbene Dagmar*, sind mittlerweile in ganz Deutschland bekannt. Doch auch die anderen Protagonisten sind eigentlich in jeder Folge zu sehen. So bekommen die „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“- Zuschauer auch mit, wie die 44-jährige Christine an ihre Grenzen kommt. Darüber berichtet MANNHEIM24*.
Nachdem sie Schimmel in ihrer Wohnung* entdeckt hat und im Netz fies für ihre Arbeitslosigkeit angefeindet* wurde, gibt es in den neuen Folgen der RTLZWEI-Sendung* endlich gute Neuigkeiten zu vermelden: Christine bekommt eine Gratis-Urlaubsreise geschenkt! In der 49. Folge von „Hartz und herzlich“ aus den Benz-Baracken bekommt die 44-Jährige eine süße Liebeserklärung von ihrem Sohn Dominik – und das in ganz besonderer musikalischer Form.
Sendung | Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken |
Sender | RTLZWEI |
Drehort | Mannheim |
Hartz und herzlich: Christines Sohn überrascht mit Rap-Song – „Du Mama, höre es dir mal an“
In ihrer Vier-Zimmer-Wohnung lebt Christine mit ihren beiden jüngsten Kindern. Die 44-Jährige ist seit 2012 arbeitslos und hat regelmäßig mit gesundheitlichen Problemen und Geldsorgen zu kämpfen. In der Vergangenheit hat Christine zudem das Verhältnis zu ihrem Sohn Dominik schwer belastet. Der Autist ist vor rund einem Jahr bei der 44-Jährigen ausgezogen, doch Mutter und Sohn stehen weiterhin in Kontakt. In der 49. Folge der Sozialdoku bekommt die 44-Jährige eine unerwartete Nachricht: „Mein Sohn – der Dominik – hat mir Raps geschickt und hat gesagt: Du Mama, höre es dir mal an. Er wollte halt auch meine Meinung dazu hören“, sagt Christine in der TV-Sendung. Was Dominiks Mutter anschließend zu hören bekommt, macht sie so emotional, dass ihr „die Tränen kommen“. Sie hat einen Rap-Song bekommen, der nur ihr gewidmet ist und einige Zeilen beinhaltet, die Christine zum Nachdenken bringen.
Hartz und herzlich in den Benz-Baracken: Dominiks Song rührt Christine zutiefst
In der Vergangenheit war das Verhältnis zwischen Mutter Christine und Sohn Dominik oft schwierig. Umso gespannter lauscht sie den Zeilen im Rap-Song, die die gemeinsame Zeit beschreiben: „Mama war für mich ein Stern in der Galaxie – einfach wunderbar, einfach perfekt. Sie wusste immer, wenn bei mir irgendetwas zu scheitern droht. Sie war immer für mich da und hilft mir auch in jeder Not. Ich habe oft geweint, weil Papa war nie da für mich. Sie reicht mir ihre Hand und sagt: Schatz ich liebe dich“, rappt Christines autistischer Sohn.
Während die 44-Jährige den Song vor der RTLZWEI-Kamera abspielt, kullern ihr erneut Tränen über die Wangen. „Das ging wirklich unter die Haut – wo er dann auch erwähnt: Mama ich weiß, du hast viel für mich getan – das war herzergreifend“, so Christine in der 49. Folge von „Hartz und herzlich“ weiter.
Hartz und herzlich: Christines Sohn verarbeitet Krankheit in Song-Zeilen – „Das tut ihm schon...“
Ihre Kinder sind Christines ganzer Stolz. Sie findet, dass auch Sohn Dominik eine gute Entwicklung gemacht habe und sei beeindruckt von seinen Rap-Texten. In der Musik scheint der Autist ein Ventil gefunden zu haben seine Probleme und Gefühle zu verarbeiten. „Es gibt Situationen in denen er Sachen macht oder sagt, die er nicht so meint. Das tut ihm doch schon innen drin Leid und tut ihm weg – er tut sich auch in vielen Texten entschuldigen. Daran merke ich dann: Er will das eigentlich gar nicht“, so die 44-Jährige in der 49. Folge von „Hartz und herzlich“ weiter.

Beim Sprechen über die Rap-Texte und dem Mutter-Sohn-Verhältnis, wird ihr bewusst, wie Dominik sich mit dem Autismus auseinandersetzt. „Er weiß, dass er es hat. Er hat aber gesagt: Er möchte damit leben und möchte auch nicht als krank abgestempelt werden – was ich auch gut verstehe“, gibt Christine in der Sozialdoku aus den Benz-Baracken preis. Nicht aufgeben, weitermachen! Dieses Motto habe Dominik von seiner Mutter übernommen.
Hartz und herzlich: Christine ist stolz auf ihren Sohn – „Ich wäre manchmal froh...“
„Dieser Junge hat es versucht. Er ist mit seiner Krankheit so verflucht“, tönt es weiter aus Christines Handy, als sie über Dominiks Rap-Texte spricht. Sie sei besonders stolz darauf, dass er versuche seine Erlebnisse in den Texten zu verarbeiten und zu thematisieren. „Ich finde das gut. Ich wäre manchmal froh, wenn ich das auch könnte“, enthüllt Christine in der TV-Sendung. Die 44-Jährige hat jedoch einen anderen Weg gefunden, um sich von all ihrem alten Ballast zu befreien – Eine Typveränderung habe ihr beim Neustart geholfen*. Vielleicht dürfen sich die „Hartz und herzlich“-Zuschauer bald auf einen gemeinsamen Mutter-Sohn-Rap freuen, denn ein Duett mit Mama Christine sei für Dominik keinesfalls ausgeschlossen. (sik) *MANNHEIM24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.