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Hartz und herzlich: Peter ist tot – In letzter Folge plant er seine Beerdigung

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Peter aus Düren ist an seiner Krebserkrankung gestorben.
Peter aus Düren ist an seiner Krebserkrankung gestorben. © RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL

„Hartz und herzlich“ - Eine Schock-Nachricht für alle Fans von Peter aus Düren. Der 68-Jährige ist gestorben. Besonders tragisch: In der letzten Folge plant er seine Beerdigung.

Als am Dienstag die letzte Folge von „Hartz und herzlich“ aus Düren läuft, sind zahlreiche Zuschauer plötzlich geschockt. Der Grund dafür ist ein Todesfall, der im Abspann verkündet wird. Nach Dagmar aus Mannheim* und Kowalski aus Rostock* müssen sich jetzt auch die Dürener Fans von einem ihrer Lieblinge verabschieden – und zwar von Peter. Der Tod ist für den 68-Jährigen aber nicht wirklich unerwartet gekommen, denn er litt an einer unheilbaren Krebserkrankung. In der aktuellen Folge geht es sogar noch darum, dass der ehemalige Kfz-Mechaniker mit einem seiner besten Freunde den Ort besucht, an dem er seine letzte Ruhe finden wird. Wie Peter seine Angst vor dem Sterben überwunden hat, verrät MANNHEIM24*.

SendungHartz und herzlich
DrehortDüren, Nordrhein-Westfalen
SenderRTLZWEI

„Hartz und herzlich“: Peter aus Düren ist gestorben

„Nach Abschluss der Dreharbeiten ist Peter an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben. Unsere Gedanken sind bei Peters Familie und den Menschen, die ihm besonders nahe standen“, heißt es im Abspann der letzten Folge „Hartz und herzlich“ im nordrhein-westfälischen Düren. Die Diagnose hat der Rentner erst vor ein paar Monaten erhalten. Zwar habe die Chemotherapie angeschlagen, eine vollständige Genesung ist aber ausgeschlossen worden. Aus diesem Grund muss sich der 68-Jährige, der gerne noch den großen runden Geburtstag gefeiert hätte, mit seinem eigenen Tod auseinandersetzen.

Doch nicht nur das baldige Ableben ist ein Problem für Peter. Der ehemalige Kfz-Mechaniker lebt nur von 150 Euro im Monat. Eine Beerdigung kostet aber 5.500 Euro! Der 68-Jährige hat aber „Glück“ im Unglück. „Davon sind 1.500 Euro, was das Sozialamt bezahlt und der Rest, den zahlt der Pfarrer“, erklärt Peter seinem Freund Tino auf dem Weg zur Grabeskirche. Zudem sei bereits alles geregelt, für den Fall seines Ablebens. Seine Urne wird dann in der Kirche an einen öffentlichen Ort gebracht, wo sich jeder von ihm verabschieden könne. Auch Petra aus Mannheim muss sich vor kurzem von ihrem Verlobten verabschieden*, der Krebs hatte. Nun muss sie sich gegen Kritik wehren*.

„Hartz und herzlich“: Peter aus Düren hat Beerdigung selbst geplant

„Da kann man seinen Frieden finde. Wenn man zu Besuch kommt und da liegt jemand, den man gut kennt, man ist dem direkt sehr nahe. Man fühlt sich direkt, als wenn der nie weg ist. Das ist das Schöne. Ich bin ja auch nie weg. In deinem Herzen, da bin ich ja immer, das weißt du ja. Und aufpassen auf dich werde ich auch immer. Und wenn du ne Dummheit machst, dann hau ich dich auf die Finger“, sagt Peter zu seinem Freund Tino, dem das Thema sehr nahezugehen scheint. Beide kennen sich bereits seit 12 Jahren und durch den Altersunterschied von über 20 Jahren hat sich zwischen ihnen eine Vater-Sohn-Beziehung entwickelt.

Peter selbst scheint sich mit seinem baldigen Ableben aber abgefunden zu haben. „Seitdem ich das weiß (wo er nach dem Tod hinkommen wird) habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Wenn ich da hinkomme, dann weiß ich, ich bin gut aufgehoben. Ich habe alles geregelt. Ich lebe mein Leben jetzt jeden Tag neu. Die Tage, die ich noch habe, die lebe ich“, sagt der Rentner. Wie viele Tage der 69-Jährige zwischen diesem Tag und seinem Tod hatte, ist nicht bekannt. Aber bei seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans wird er ein tiefes Loch hinterlassen. (dh) MANNHEIM24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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