„House of the Dragon“: Keine Zeitsprünge und mehr Licht für Staffel 2?
Ryan Condal, der Showrunner von „House of the Dragon“, hat nach dem Finale der Auftaktstaffel seiner Fantasyserie ein paar Lehren für die zweite Staffel gezogen. So verspricht er den Fans, künftig keine Zeitsprünge mehr hinzulegen. Auch soll es weniger dunkle Szenen geben.
Mit der Finalfolge „The Black Queen“ ging am Wochenende die zehnteilige Auftaktstaffel der HBO-Fantasyserie „House of the Dragon“ zu Ende, die als Prequel das schwere Erbe von „Game of Thrones“ antrat. Der Co-Showrunner Ryan Condal, der das Format zusammen mit dem Franchise-Vater George R. R. Martin schuf, wird ab der zweiten Staffel, die kommendes Frühjahr in den Dreh geht, solo weitermachen. Denn sein Produktionspartner Miguel Sapochnik geht von Bord, um sich neuen Projekten zu widmen.
Im Interview mit THR zog Condal nun ein paar Lehren aus den vermeintlichen Fehlern der ersten Season, die er in den neuen Folgen, die vermutlich erst 2024 auf Sendung gehen können, natürlich nicht wiederholen wolle. Es geht um die Vielzahl von Zeitsprüngen und einige Szenen, die vielen Zuschauern ein bisschen zu dunkel erschienen waren. Auch zur Frage, wie viele Staffeln insgesamt möglich seien, äußerte sich der Chefautor. Diesbezüglich erklärte Martin kürzlich in seinem Blog, dass seine Buchvorlage „Fire & Blood“ mindestens vier Staffeln verdiene, um der Story gerecht zu werden. Condal will sich hingegen noch nicht festlegen: „Ich konzentriere mich im Moment auf die zehn Episoden, die vor mir liegen. Nach der zweiten Staffel wird es definitiv noch mehr Storytelling geben. Dies ist die Geschichte einer Targaryen-Dynastie, die nach den Ereignissen im Finale der ersten Staffel 150 Jahre lang weitermacht. Könige und Königinnen kommen und gehen, während die Geschichte weiterläuft. Die Frage ist also weniger, wo diese Geschichte endet, als vielmehr, wo der Vorhang (für die Serie) fällt.“ Weitere Vorhaben des Serienmachers für die zweite Staffel lesen Sie bei Serienjunkies.de.(Bjarne Bock)