House of the Dragon: Kritik zur Folge 1 „Die Erben der Drachen“ der HBO-Fantasy-Serie

Mit der HBO-Fantasyserie House of the Dragon kehren wir endlich nach Westeros zurück, gut drei Jahre nach dem Finale von Game of Thrones. In dem Prequel, das deutlich früher spielt, geht es um den Untergang der Targaryens.
Vor drei, vier Jahren war die Fantasyserie Game of Thrones so groß, dass selbst Menschen, die sie nie gesehen hatten, die Namen Jon Snow oder Khaleesi kannten. Der Hype endete leider in einer epischen Enttäuschung, nachdem die Buchvorlage von George R. R. Martin die Serienadaption von HBO auf sich allein gestellt zurückließ. Mit House of the Dragon soll Westeros nun feierlich wiederbelebt werden. Der US-Kabelsender hatte zuvor schon ein paar andere Spin-off-Ideen gecancelt, was Hoffnung macht, dass ein Mindestmaß an Qualität vorherrscht. Man will bloß nichts falsch machen, immerhin soll ein besonderes Erbe angetreten werden.
Passenderweise geht es in dem Prequel, das etwas weniger als 200 Jahre vor der Geburt von Dany und Co spielt, ebenfalls um die Suche einer würdigen Nachfolgerin für den Eisernen Thron, der hier diesmal sehr viel größer dargestellt wird. Adaptiert wird dabei das fiktive Geschichtsbuch Fire & Blood aus dem Jahr 2018, ebenfalls geschrieben von GRRM, der sogar als Co-Schöpfer fungiert. Den Showrunner-Posten teilen sich derweil der Autor Ryan J. Condal (Colony) und der Emmy-prämierte Regisseur Miguel Sapochnik, der in der Mutterserie stets die großen Schlachten inszenierte... Die vollständige Review finden Sie bei Serienjunkies.de. (Bjarne Bock)