13.000 Euro Verlust: Putzwütige „Bares für Rares“-Verkäuferin zerstört seltenes Sammlerstück
Die „Bares für Rares“-Macher warnen potentielle Kandidaten der Show vor zu viel Reinlichkeit. Einer Verkäuferin gingen deshalb nämlich zuletzt mehrere tausend Euro durch die Lappen.
Köln – Bei „Bares für Rares“ können Fernsehzuschauer ihre Kellerfunde zu Geld machen. Die Trödelsendung hat in der Vergangenheit bereits so einige Kandidaten mit einer größeren Summe beglückt nach Hause geschickt, doch manchmal sind die vermeintlichen Sammlerstücke letztendlich weniger wert als gedacht. So erging es zuletzt einer besonders unglücklichen Teilnehmerin, die den Händlern der ZDF-Show einen antiken „Louis Vuitton“-Koffer mitgebracht hatte. Für das seltene Stück hätte die Dame eigentlich über 15.000 Euro erhalten können, doch ihre Putzwut machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Ihre Reinlichkeit brachte die „Bares für Rares“-Kandidatin um 13.000 Euro
Bevor die Besitzerin ihren „Louis Vuitton“-Koffer bei „Bares für Rares“ präsentierte, unterzog sie das Sammlerstück nämlich einer intensiven Grundreinigung. Das sollte sich als Fehlentscheidung herausstellen. Denn nach der Behandlung mit Reinigungsmitteln und dem Entfernen des fleckigen Innenfutters war der Koffer plötzlich viel weniger Wert.
Letztendlich erhielt die Show-Teilnehmerin 2.500 Euro für ihre Antiquität, was mit Blick auf den ursprünglichen Wert des Stückes sicherlich eine Enttäuschung war.
Die Macher von „Bares für Rares“ warnen auf Social Media vor zu viel Putzwut
Auf dem offiziellen Instagram-Account der Sendung weist das „Bares für Rares“-Team potenzielle Verkäufer deshalb jetzt darauf hin, ihre Mitbringsel vor dem Auftritt besser nicht zu reinigen. „Ein Appell an alle Schatzsucher: Manchmal ist die Hilfe eines Fachmanns unerlässlich. Antiquitäten sind wie empfindliche Kunstwerke, die sorgsame Hände und Fachkenntnisse erfordern. Denkt daran, eure wertvollen Stücke in den besten Händen restaurieren zu lassen“, schreiben die Macher der Show in einem Beitrag. Den Auftritt der vom Pech verfolgten „Louis Vuitton“-Kofferbesitzerin bezeichneten sie als eine „Lektion in Raritäten-Pflege“.

Aber auch eine Expertin leistete sich schon einmal einen Fauxpas: Bei der Schätzung eines „Bares für Rares“-Objekts, zerstörte sie die wertvolle Antiquität. Verwendete Quellen: Bares für Rares, Instagram