Prinz Williams Hand zu fest gedrückt
Auch vor Yogis muss man sich in Acht nehmen: Indiens Präsident Narendra Modi, bekennender Anhänger der Lehre, hat offenbar dadurch zu viel Kraft gewonnen.
Auch vor Yogis muss man sich in Acht nehmen: Indiens Präsident Narendra Modi, bekennender Anhänger der Lehre, hat offenbar dadurch zu viel Kraft gewonnen. Denn beim Staatsbesuch des britischen Prinzen William drückte er diesem fest die Hand. Sehr fest! Als die Hände der beiden sich beim Fototermin gestern trennten, blieben auf Williams Haut weiße Flecken von Modis Fingerabdrücken zurück.
Der Irrglaube, dass ein solcher Zerquetschversuch entschlossen und tatkräftig wirkt, hat sich ja leider in der Welt ausgebreitet. Unwahr ist jedoch, dass die Inder aus Angst vor dem brutalen Händedruck ihres Präsidenten zur Begrüßung oft die Hände vor der Brust falten und „Namaste“ sagen.
Prinz William allerdings hat sich von dem unverhofften Händeschüttel- Angriff in der früheren britischen Kolonie offenbar schnell wieder erholt. Als er kurz darauf seine rechte Hand an die Hüfte seiner Frau Kate im türkisblauen Gaze-Kleid legte, waren die Abdrücke angeblich wieder verschwunden.
(pro,dpa)