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US-Fotograf Will McBride gestorben

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Der amerikanische Fotograf Will McBride ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 84 Jahren in einem Krankenhaus in Berlin, wie seine Familie am Freitag bestätigte. Zuvor hatte die „Welt” berichtet.

Der amerikanische Fotograf Will McBride ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 84 Jahren in einem Krankenhaus in Berlin, wie seine Familie am Freitag bestätigte. Zuvor hatte die „Welt” berichtet.

Die Berliner C/O-Galerie hatte erst im Herbst 2014 zum Neustart im Amerika Haus eine Ausstellung mit McBrides Bildern aus der Nachkriegszeit gezeigt. Damit schloss sich für den Künstler ein Kreis: Er war 1957 der erste Fotograf, dessen Werke im Amerika Haus präsentiert wurden.

Der Wahl-Berliner stammte aus St. Louis (US-Staat Missouri) und galt als Reportagefotograf von Weltruf. Er veröffentlichte auch das Aufklärungsbuch „Zeig mal!”. In seiner späteren Karriere arbeitete er überwiegend als Maler und Bildhauer.

(dpa)

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