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Windräder in Homburg: Das irritiert die CDU

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Bei der CDU ist man irritiert über den Entwurf des Regionalen Flächennutzungsplans (FNP) und darüber, dass darin nach wie vor die beiden Areale im Homburger Wald als Vorrangflächen für Windräder verzeichnet sind.

Bei der CDU ist man irritiert über den Entwurf des Regionalen Flächennutzungsplans (FNP) und darüber, dass darin nach wie vor die beiden Areale im Homburger Wald als Vorrangflächen für Windräder verzeichnet sind. „Wir haben uns bereits ausdrücklich gegen Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm ausgesprochen und einen entsprechenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung erwirkt“, sagt Fraktionschef Oliver Jedynak. So ist es auch im Koalitionsvertrag mit der SPD vermerkt.

„Wie oft müssen wir den Verantwortlichen in der Regionalversammlung noch sagen, dass die Abholzung beachtlicher Waldflächen und die Gefährdung des Trinkwasserschutzgebietes sowie der Frischluftschneise ins Rhein-Main-Gebiet den Nutzen einer Windkraftanlage in keiner Weise aufwiegen?“, fragt Jedynak.

CDU-Parteichef Thorsten Bartsch ergänzt: „Dass selbst die Bedenken des Landesamtes für Denkmalpflege vom Regionalverband einfach heruntergespielt werden, ist nicht nachvollziehbar.“ Die CDU werde sich weiter gegen Rotoren einsetzen, brauche aber auch ein starkes Signal aus der Bürgerschaft. Unter kann man per Unterschrift gegen die Bebauung protestieren.

(ahi)

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