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Als letzte Amtshandlung noch einmal drei Millionen Euro in Empfang nehmen – es gibt sicher unangenehmere Formen, ein Unternehmen zu verlassen, an dessen Genese man 25 Jahre mitgewirkt hat.

Als letzte Amtshandlung noch einmal drei Millionen Euro in Empfang nehmen – es gibt sicher unangenehmere Formen, ein Unternehmen zu verlassen, an dessen Genese man 25 Jahre mitgewirkt hat. Entsprechend aufgeräumt verabschiedete sich Dr. h.c. Peter Coy gestern von den Mitarbeitern der Falkensteiner Asklepios-Klinik. Der operative Geschäftsführer der Regionen Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen verlässt den Asklepios-Konzern, um sich mit 51 Jahren noch einmal einen Jugendtraum zu erfüllen. Der begeisterte Trompeter wird jetzt das nachholen, was ihm gemäß väterlicher Direktive in jungen Jahren versagt geblieben war: „Ich werde Musik studieren.“

Von Asklepios-Gesellschafter Dr. jur. Bernard gr. Broermann gab es für diesen Neuanfang nicht nur die besten Wünsche, sondern auch den herzlichen Dank für das, was Coy für den Konzern über ein Vierteljahrhundert geleistet hat. Wenn die Falkensteiner Klinik heute ihren festen Platz im Konzern und in der hiesigen Kliniklandschaft habe, so Broermann, sei das nicht zuletzt auch Coys Verdienst.

Überhaupt zeigte sich der Gesellschafter sehr angetan davon, wie sich seine Engagements am Standort Königstein entwickelt haben. Nicht nur die Klinik habe ihre Bestimmung gefunden, sondern auch die beiden Top-Hotels – auch wenn die zu Beginn keine Wunschkinder und mit einigen Risiken behaftet gewesen waren, wie Broermann einräumte.

(sj)

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