1. Startseite
  2. Region
  3. Hochtaunus

Löschen, bergen, musizieren

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

34 Einsätze weniger als im Vorjahr gab es 2014 für die Kameraden der Feuerwehr Oberhöchstadt. Doch langweilig wurde es den Feuerwehrleuten nicht.

44 Mal mussten die 45 Männer und Frauen der Einsatzabteilung der Freiwilligen feueerwehr Oberhöchstadt ausrücken: 15 Mal ging es raus zu Brandeinsätzen, 25 Mal zu Hilfeleistungen und 4 Mal zu Brand-Sicherheitsdiensten.

Einige der Einsätze waren Wehrführer Marcus Lawritsch besonders in Erinnerung geblieben, wie es bei der Jahreshauptversammlung unterstrich: etwa der Kaminbrand im Schloßhotel, ein Küchenbrand in einer Wohnung im Seniorenheim Rosenhof sowie ein Brand in der Härterei Hauck. Ferner gab es zwölf Veranstaltungen zur Brandschutzerziehung.

Nach Einschätzung von Michael Kauth, Vorsitzender der Feuerwehr, waren der Tag der offenen Tür im Juni sowie die Kerb im Oktober volle Erfolge. Besonderer Höhepunkt war die Übergabe des neuen Gerätewagens. Der Verein hat 576 Mitglieder.

Auch die Betreuer der Mini- und Jugendfeuerwehr, Helmut Berner und Jan Herberth, blickten positiv auf d2014 zurück. Ein Besuch bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt und eine Vorführung der Rettungshundestaffel Bad Soden waren zweifellos die Höhepunkte bei der Minifeuerwehr. Fast 40 Jungen und Mädchen sind in den beiden Gruppen aktiv (Minifeuerwehr 17, Jugendfeuerwehr 22).

Musikzugführer Heribert Toschke berichtete über die Einsätze des Musikzuges, der 17 Spielleute umfasst. Auch die Alters- und Ehrenabteilung unter Führung von Rudolf Bauer konnte auf ein gutes Jahr mit einigen Ausflügen und Treffen zurückblicken. In ihren Grußworten bedankten sich Stadtbrandinspektor Gunnar Milberg und Bürgermeister Klaus Temmen für die Arbeit.

Für 35 beziehungsweise 30 Jahre aktiven Dienst wurden Musikzugführer Heribert Toschke und Wehrführer Marcus Lawritsch ausgezeichnet.

Die Vorstandswahlen brachten keine Veränderung, außer, dass der Musikzug eine neue Vertreterin wählte. Heike Zweifel wird künftig die Belange des Musikzuges im Vorstand vertreten.

(red)

Auch interessant

Kommentare