Zum Thema: Gesellschaft fördern seit 1980
Die Herbert Quandt-Stiftung will seit 1980 die Bürgerschaft stärken und die Gesellschaft fördern. Bis 1993 bestand der Schwerpunkt in der Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Die Herbert Quandt-Stiftung will seit 1980 die Bürgerschaft stärken und die Gesellschaft fördern. Bis 1993 bestand der Schwerpunkt in der Förderung von Wissenschaft und Forschung. 1993 fand das erste Sinclair-Haus-Gespräch statt, welches das Themenfeld „Bürger und Gesellschaft“ begründete. 1996 folgte die internationale Konferenz „Trialog der Kulturen“. Daraus entstand der zweite Schwerpunkt.
2007 erhielt die Stiftung eine Zustiftung über 15 Millionen Euro von der Unternehmerin und Stiftungsratsvorsitzenden Susanne Klatten. Das Stiftungsvermögen erhöhte sich damit auf über 40 Millionen Euro. Parallel wurde die Satzung der Stiftung neu gefasst.
Die Erträge aus der Stiftung sollen auch künftig gemeinnützigen Zwecken zugeführt werden. Welchen, ist noch unklar. Fest steht nur, dass Klatten sich stärker auf die Themen Natur, Kunst und kulturelle Bildung konzentrieren will. Die mit diesen Themen verbundenen Stiftungen und Projekte sollen gestärkt werden. Das wären Klattens in Form einer gemeinnützigen GmbH geführte Stiftung Nantesbuch für Kunst und Natur und die ebenfalls als gemeinnützige GmbH geführte Altana Kulturstiftung.
( sbm)