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Frontal-Unfall: Drei Schwerverletzte – Hubschrauber im Einsatz

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Von: Marcel Richters

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Zwei Hubschrauber waren im Einsatz, um die Schwerverletzten des Unfalls auf der L3270 in Krankenhäuser zu bringen.
Zwei Hubschrauber waren im Einsatz, um zwei Schwerverletzten des Unfalls auf der L3270 in Krankenhäuser zu bringen. © Sven-Sebastian Sajak / 3S Photography

Auf der L3270 zwischen Usingen und Neu-Anspach hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Die Straße ist voll gesperrt.

Update von Mittwoch, 06.05.2020, 17.13 Uhr: Nach dem schweren Unfall auf der L3270 bei dem zwei Autos frontal zusammenstießen hat die Polizei jetzt weitere Details veröffentlicht. Der Unfall ereignete sich auf der Heisterbachstraße bei Neu-Anspach (Hochtaunuskreis). Der 32-jährige Mann aus Butzbach, der den Linienbus überholt und dabei frontal in ein entgegenkommendes Auto gefahren war, musste mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht werden. 

L3270 bei Neu-Anspach: Schwerer Unfall mit drei Verletzten – Hubschrauber im Einsatz

Die Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs, einem VW, musste ebenfalls mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Ihr 26 Jahre alte Begleiter wurde mit einem Krankenwagen abtransportiert.

Die L3270 bei Neu-Anspach ist mittlerweile wieder frei, sie war für circa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf über 37.000 Euro geschätzt.

Update von Mittwoch, 06.05.2020, 10.39 Uhr: Die Polizei konnte inzwischen nähere Angaben zum Hergang des Unfalls auf der L3270 machen. Nach ersten Erkenntnissen hat ein Autofahrer am Mittwoch (06.05.2020) gegen 8.30 Uhr versucht, einen Linienbus zu überholen, und war dabei auf die Gegenfahrbahn gewechselt. Dort kam ihm ein anderes Fahrzeug entgegen, es kam zu dem Frontalzusammenstoß.

Unfall auf der L3270 zwischen Usingen und Neu-Anspach: Überholmanöver war Ursache

Infolge des Unfalls wurde das Auto des überholenden Fahrers so schwer beschädigt, dass er von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden musste. Neben Feuerwehren aus Neu-Anspach und Usingen waren auch zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Drei Personen wurden schwer verletzt. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt keine der drei Personen. Sie wurden mit den eingesetzten Hubschraubern von Neu-Anspach aus in Kliniken nach Frankfurt und Gießen geflogen.

Die Feuerwehr musste nach dem Unfall auf der L3270 bei Neu-Anspach die Straße voll sperren.
Die Feuerwehr musste nach dem Unfall auf der L3270 bei Neu-Anspach die Straße voll sperren. © Sven-Sebastian Sajak / 3S Photography

L3270 bei Usingen voll gesperrt - Aufräum- und Reinigungsarbeiten in Gange

Um 10.30 Uhr liefen die Reinigungs- und Aufräumarbeiten auf der L3270 noch. Wann die Fahrbahn wieder freigegeben werden kann, ist noch nicht klar.

Erstmeldung vom Mittwoch, 06.05.2020, 9.40 Uhr: Usingen/Neu-Anspach - Auf der L3270 hat sich am Mittwochmorgen ein Frontalzusammenstoß ereignet. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Eine Person wurde in ihrem Auto eingeklemmt. Die L3270 zwischen Neu-Anspach und Usingen ist voll gesperrt.

Bereits im Februar hatte sich nur wenige Kilometer entfernt ein tödlicher Frontalzusammenstoß ereignet. Eine Frau verlor ihr Leben, nachdem sie in einer Kurve mit dem Wagen eines 51-Jährigen kollidiert war. Bei einem Unfall auf der nahegelegenen L3030 wurden ebenfalls zwei Menschen schwer verletzt. Die Straße musste für mehr als vier Stunden vollständig gesperrt werden.

Bei einem Unfall im Hochtaunus* hat eine Frau aus Frankfurt die Kontrolle über ihr Motorrad verloren und ist in einen Bus gekracht.

Bei einem Unfall in Grävenwiesbach im Taunus ist ein Kind lebensgefährlich verletzt worden. Der Einsatz war für die Feuerwehrleute äußerst belastend.

*fnp.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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