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Kirchensanierung geht alle Bürger an

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Was beim Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde eingenommen wird, fließt komplett in die Kirchenprojekte. Viel konnte dadurch bewegt werden.

Mit dem Dank an alle Spender und Förderer eröffnete Herbert Stellbrink die Aufzählung all der Dinge, die vom evangelischen Förderverein (EfV) für die Kirchengemeinde auf den Weg gebracht werden konnten.

Der Vorsitzende machte während der Mitgliederversammlung klar, dass die Spender bestimmen, wo es lang geht. So erklärten sich auch die Einnahmen von 12 476 Euro, die aus festen und freien Spenden bestanden. Letztere, genauer gesagt fast 77 Prozent, seien zweckgebunden, teilte Kassenwart Heinz Paulick mit. Wer etwa Geld für die Fürstengruft spende, der könne sicher sein, dass sein Geld auch in die Gruft fließe, versprach er.

12 598 Euro ausgegeben

Der Förderverein hat 12 598 Euro ausgegeben. Und zwar im Einzelnen 5748 Euro für die Kirchenmusik, wovon auch die professionellen Musiker bezahlt würden, erklärte Heinz Paulick. In die Erhaltung der Fürstengruft flossen 1940 Euro. Für die Renovierung der Kirche wurden 2485 Euro ausgegeben. Die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit erhielt 1500 Euro, der Kindergottesdienst 300 Euro. Für den Posten Kommunikation und den Gemeindebrief mussten 553 Euro ausgegeben werden, und an sonstigen Kosten fielen 72 Euro an.

„Da wir aber einen Überschuss von 2065 Euro aus dem vergangenen Jahr haben, können wir das Minus von 122 Euro ausgleichen und gehen mit einem leichten Plus von 1943 Euro ins neue Geschäftsjahr“, teilte Paulick erfreut mit.

Geld für die Jugend

Vorsitzender Herbert Stellbrink betonte dazu, dass sich der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde gegenüber verpflichtet habe, die Kirchenmusik und alle ihre Untergruppen jährlich mit 5500 Euro zu unterstützen, egal, wie viele Spenden eingingen. Ebenso würden jährlich der Gemeindebrief mit 500 Euro, die Jugend mit 500 Euro sowie der Kinder- und Zwergengottesdienst mit 300 Euro gefördert.

2000 Besucher auf der Webseite der Kirchengemeinde unter seien der Beweis, dass dies eine gute Möglichkeit als Informationsplattform und damit Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit sei, sagte der Vorsitzende.

Ein weiterer Schwerpunkt für die Förderung sei natürlich die Sanierung des Kirchenhauses, künftig steht der Innenbereich im Fokus. „Es gilt, das Wahrzeichen Usingens zu erhalten“, mahnte Herbert Stellbrink an. Diese Aufgabe könne nicht nur die der Kirchengemeinde sein, sondern da müssten alle Usinger mithelfen, machte Stellbrink unmissverständlich deutlich.

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