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Hochtaunuskliniken: Keine speziellen Vorkehrungen für Corona-Virus

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Von: Henning Schenckenberg

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USINGEN - (hs). In China breitet sich die neue Lungenkrankheit aus, die Zahl der Virus-Toten steigt. Mittlerweile hat auch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration auf die ersten bestätigten Fälle in Europa reagiert und will die Öffentlichkeit und das medizinische Personal sensibilisieren. Wären die Hochtaunuskliniken auf einen Patienten vorbereitet, der das Virus eingeschleppt hat?

Dr. Julia Hefty, Geschäftsführerin der Hochtaunuskliniken, betont, dass das sogenannte Corona-Virus grundsätzlich in den Hochtaunus-Kliniken noch kein Thema sei, zumal es in Deutschland ja auch noch keinen Verdachtsfall gäbe. "Käme doch jemand mit diesem Virus, würde er in unseren Isolierstationen versorgt werden", so Hefty. Mit einem an dieser neuen Lungenkrankheit laborierenden Patienten würde die Klinik also so umgehen, wie mit anderen von ansteckenden Grippeviren infizierten Menschen. "Die normale saisonale Influenza ist derzeit auch noch die größere Gefahr", betont Hefty.

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