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Mann holt während Streit Waffe aus dem Auto – Täter nach SEK-Einsatz auf der Flucht

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Ein Auto spielt bei einer Auseinandersetzung in Mörfelden-Walldorf eine wichtige Rolle.
Ein Auto spielt bei einer Auseinandersetzung in Mörfelden-Walldorf eine wichtige Rolle. © 5Vision.News

Ein Streit in Mörfelden eskaliert, als ein Unbekannter eine Schusswaffe zieht. Der Mann flüchtet, die Polizei nimmt die Ermittlungen auf.

Mörfelden-Walldorf – Das Spezialeinsatzkommando (SEK) war am Samstagabend (9. September) in Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau) nach einem eskalierten Streit gefordert. Ein Mann zog eine Waffe und flüchtete anschließend. Nun läuft die Fahndung nach dem Mann.

Was war passiert? Gegen 19.20 Uhr entbrannte auf einer öffentlichen Straße eine Auseinandersetzung. Beteiligt waren ein 31-jähriger Mann aus Mörfelden und ein bislang unbekannter Kontrahent. Augenzeugen berichteten von einem heftigen Wortgefecht und Handgemenge zwischen den beiden Männern. Diese fand im Kreuzungsbereich Langgasse/Westendstraße statt.

Streit in Mörfelden-Walldorf: Mann soll mit Schusswafffe „herumgefuchtelt“ haben

Im Verlauf des Streits soll der Unbekannte eine Schusswaffe aus einem nahegelegenen Auto geholt haben. Er soll damit vor dem 31-Jährigen „herumgefuchtelt“ und auf ihn gezielt haben. Es ist jedoch kein Schuss gefallen. Im Anschluss entkam der Unbekannte zu Fuß vom Tatort.

Nachdem die Polizei umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet hatte, gab es Hinweise, dass sich der Flüchtige in einer Bar in der Langgasse verstecken könnte. Trotz Durchsuchung der Lokalität durch die Polizei konnte der Mann jedoch nicht gefunden werden. Der alkoholisierte 31-Jährige blieb während des Vorfalls unverletzt.

Die Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Südhessen übernommen. Sie konnten bereits erste Indizien zur Identifizierung des flüchtigen Täters sammeln. (esa)

Im Juni tauchten in Mörfelden-Walldorf Leichenteile in Müllsäcken auf.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von der Redakteur Erik Scharf sorgfältig geprüft.

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