Doppelt falsch
Zum Artikel Sport kennt keine Grenzen vom 29. September erreichte uns diese Zuschrift:
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Leider sind in dem Bericht einige Fehler. Gleich zu Beginn wird vom „ersten Sportfest des Sportbundes“ gesprochen. Das ist doppelt falsch: „Rüsselsheim bewegt sich“ wurde veranstaltet vom Aktivteam Rüsselsheim in Zusammenarbeit mit dem Sportbund Rüsselsheim, der Stadt Rüsselsheim und dem Sportkreis Groß-Gerau. So beschrieb es auch OB Patrick Burghardt bei der offiziellen Eröffnung. Der Sportbund, der am Sonntag für die Organisation der Vereinsaktivitäten zuständig war, hat in den vergangenen Jahrzehnten schon zahlreiche Sportfeste veranstaltet, bei denen die Rüsselsheimer Sportvereine ihre Angebote einer breiten Öffentlichkeit zeigen konnten – im Stadtpark, auf dem damals neuen Bahnhofplatz, auf der Adam-Opel-Straße, auf dem Mainvorland, rund um die Großsporthalle und an vielen anderen Orten im Stadtgebiet. Das Sportfest am vergangenen Sonntagnachmittag war das erste mit dem ausdrücklichen Ziel, Inklusion im Sport ganz praktisch zu leben und zu zeigen. Ein Vorhaben, das geglückt ist, auch wenn sich manche Vereine noch mehr Teilnehmer und Mitmacher gewünscht hätten. Auf jeden Fall lohnt es sich, über eine Fortsetzung nachzudenken.
Es ist nachvollziehbar, dass nicht alle Angebote, die es an diesem Sonntag gab, in einem zeilenmäßig begrenzten Artikel aufgezählt werden können. Aber die anderen sollten richtig sein. Die mobile Kletterwand steuerte die Sportjugend Hessen bei, zur Sicherung der Kletterer halfen Mitglieder des DAV Sektion Rüsselsheim (und nicht der Verein für Sport und Gesundheit). Das Rollstuhlbasketballspiel hatte der SV Disbu organisiert, während der Verein „Auszeit“ den Baseballcage und Karts zur Verfügung stellte, in denen sogar der Oberbürgermeister eine Runde im Stadion absolvierte.
Jörg-Dieter Häußer
1. Vorsitzender Sportbund Rüsselsheim
