Der richtige Umgang mit Sachspenden
Flörsheim. Die Bereitschaft der Flörsheimer Bevölkerung zu Sachspenden für Flüchtlinge ist derzeit so groß, dass der evangelische Pfarrer Martin Hanauer in Zusammenarbeit
Flörsheim. Die Bereitschaft der Flörsheimer Bevölkerung zu Sachspenden für Flüchtlinge ist derzeit so groß, dass der evangelische Pfarrer Martin Hanauer in Zusammenarbeit mit dem Main-Taunus-Kreis die Bevölkerung bittet, keine Sachspenden zu den Flüchtlingsunterkünften zu bringen.
Gelegentlich seien Sachspenden einfach in den Fluren der Unterkünfte abgestellt worden und hätten dort die Durchgänge verstopften, teilt Pfarrer Hanauer mit. Besonders schwierig sei es, brauchbare Spenden von dem zu trennen, was man nur noch in den Müll werfen kann. „Was 30 Jahre lang im Keller oder auf dem Dachboden gelagert hat, taugt nicht in jedem Fall zur Spende“, sagt Hanauer. Die Übergabe von Sachspenden an das Sozialkaufhaus „Tisch und Teller“, an die ökumenische Kleiderkammer oder die ökumenische Fundgrube sollte vorher mit den dort tätigen Mitarbeitern vereinbart werden. Verkehrstüchtige Fahrräder würden jedoch gerne und jederzeit als Spende angenommen oder abgeholt. Mehr Infos dazu sind unter der Telefonnummer (0 61 45) 95 90 99 00 zu bekommen.
Wer schon etwas gesammelt habe, solle diese Sachen erst einmal zu Hause aufbewahren und sich mit den ehrenamtlichen Helfern, den Kirchengemeinden oder der Stadt Flörsheim in Verbindung zu setzen. red