Typische Formen der Einsamkeit
Die Schriftstellerin und Theaterregisseurin Jutta Schubert liest am Donnerstag, 28. Januar, in der aktuellen Opelvillen-Ausstellung „Marilyn und andere Diven“ aus ihrem jüngst erschienenen Erzählzyklus „Die Nacht mit Marilyn“.
Die Schriftstellerin und Theaterregisseurin Jutta Schubert liest am Donnerstag, 28. Januar, in der aktuellen Opelvillen-Ausstellung „Marilyn und andere Diven“ aus ihrem jüngst erschienenen Erzählzyklus „Die Nacht mit Marilyn“. Es ist ihr erster Erzählband und spiegelt in 17 kunstvoll miteinander verflochtenen Texten die vielfältigen, für die Gegenwart der Menschen so typischen Formen der Einsamkeit.
Jutta Schubert ist 1959 in Wiesbaden geboren, wo sie heute auch lebt. Sie studierte Literaturgeschichte und Theaterwissenschaften in Erlangen und Frankfurt, war Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum, bei den Salzburger Festspielen sowie am Burgtheater Wien. Seit 1987 hat sie zahlreiche Theaterstücke geschrieben.
Ursprünglich besonders als Lyrikerin hervorgetreten, hat sie zunehmend Prosa veröffentlicht. Ihre literarische Arbeit ist vielfach ausgezeichnet worden, so vom hessischen Kultusministerium, dem Künstlerdorf Schöppingen, dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg und der Dramatiker-Werkstatt der Bundesakademie Wolfenbüttel.
Die Lesung beginnt um 19 Uhr in den Opelvillen, Ludwig-Dörfler-Allee 9. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet zwölf Euro inklusive Gang durch die Ausstellung und einem Glas Wein oder Softgetränk im Anschluss. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer (0 61 42) 83 59 07 oder per E-Mail an info@opelvillen.de möglich. Der 304-seitige Band „Die Nacht mit Marilyn“, erschienen im axel dielmann-verlag Frankfurt, ist für 18 Euro erhältlich und kann bei der Veranstaltung an einem Büchertisch erworben werden, den das Team der Rüsselsheimer Buchhandlung „Kapitel 43 – Zeit für gute Bücher“ stellt. Auf Wunsch signiert Jutta Schubert ihr Buch.
(fnp)