HSG Dreieich: Nicht mehr zittern
Bloß kein Abstiegskampf mehr! Die Handballer der HSG Dreieich wollen ihre Fans eine weitere nervenzehrende Saison in der Bezirks-Oberliga ersparen.
Bloß kein Abstiegskampf mehr! Die Handballer der HSG Dreieich wollen ihre Fans eine weitere nervenzehrende Saison in der Bezirks-Oberliga ersparen. „Unser Ziel ist es, mit Hilfe einer aggressiven und soliden Abwehr schnellen, attraktiven Handball zu spielen, um sich früh von den Abstiegsrängen zu entfernen“, sagt Thomas Vogel, der mit Dirk Hoffmann ein Trainergespann bildet. Im Verlauf der vergangenen Rückrunde war das Duo installiert worden, nachdem man sich von Hans-Jürgen Hübner vorzeitig getrennt hatte.
Es folgte Zittern bis zum Schluss, erst am letzten Spieltag wurde der Ligaverbleib perfekt gemacht. Dieser Krimi kostete nicht nur Nerven, sondern auch viel Kraft, die in der anschließenden siebenwöchigen Pause aufgetankt werden konnte. So starteten die HSG-Cracks mit frischem Elan in die Vorbereitung, die im ersten Teil auch durchaus Unterhaltungswert beinhaltete. Beim Lasertag in Frankfurt tobten sich die Dreieicher ebenso aus wie beim folgenden Spinning.
In der zweiten Phase standen weitere Testspiele und ein mehrtägiges Trainingslager in Thüringen an. Dort sollte auch der Teamgeist gestärkt werden, um für den Rundenstart gewappnet zu sein. „Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison, mit hoffentlich wenig verletzten Spielern und vielen spannenden und vor allem siegreichen Spielen“, formuliert Vogel die Dreieicher Wünsche.
Dabei mithelfen soll auch Maurice Zerbe, der einzige Neuzugang bei der HSG, die ansonsten keinen Abgang zu verzeichnen hat. Folglich können die Dreieicher auf eine eingespielte Truppe bauen, wenn es morgen Abend in der Sprendlinger Hans-Meudt-Halle mit dem Heimspiel gegen die SG Bruchköbel II (18 Uhr) endlich losgeht.
Kader, Tor: Emil Leichtling. – Feld: Jannick Amstutz, Simon Bölke, Emre Cosar, Tim Häfner, Benjamin Harms, Sascha Lenhardt, Nicolas Mohr, Paul Raschke, Philip Weimer, Philip Wunderlich, Anton Zachgo, Maurice Zerbe, Maxi Ziegener.
(rm)