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Kasikci will in Langen Rathauschefin werden

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Angela Kasikci, Bewerberin der SPD Langen für die Bürgermeisterwahl im März 2020. Sie soll Frieder Gebhardt (SPD) beerben.
Angela Kasikci, Bewerberin der SPD Langen für die Bürgermeisterwahl im März 2020. Sie soll Frieder Gebhardt (SPD) beerben.

Die SPD nominiert Angela Kasikci als Bürgermeisterkandidatin.

Die SPD wagt sich mit einer Frau in den kommenden Bürgermeisterwahlkampf: Angela Kasikci soll das amtierende Stadtoberhaupt Frieder Gebhardt (SPD) beerben. Der Vorstand des SPD-Ortsverbands hielt ihre Zusage bis zum Tag der Mitgliederversammlung geheim. Erst dort wurde die 48-jährige Rechtsanwältin und Mediatorin der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ein Kandidatenfindungsteam, das sich in der SPD gebildet hatte, sei im Spätsommer auf sie zugekommen, erklärt die Mutter von drei Kindern (14, 16 und 17 Jahre alt). Sie habe erst einmal „kurzfristig nachgedacht“, sagt sie, weil so eine Kandidatur in einer Stadt wie Langen ja auch ins Privatleben hinein wirke – sie habe schließlich eine gut gehende Kanzlei. Erst nachdem ihr Mann und die Kinder ihr Einverständnis gaben, habe sie zugesagt.

Kasikci kam vor zehn Jahren zur Langener SPD, sitzt seit 2014 im Vorstand des SPD-Ortsverbands und bekleidete dort von 2016 bis 2018 das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden. Die frischgebackene Bürgermeisterkandidatin war von 2008 bis 2012 Vorsitzende des Schulelternbeirats der Albert-Schweitzer-Schule Langen und ist seit 2012 Elternvertreterin der Dreieichschule Langen.

Mehr Bürgerbeteiligung, Klimaschutz, Kinderbetreuung, Wirtschaftskraft und bezahlbarer Wohnraum – das sind die Themen, mit denen sie punkten will.

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