Unser Rezept zum großen Spargel-Finale
Endspurt für den Küchenklassiker: Nur noch wenige Tage ist der Spargel auf den Speisekarten der Restaurants oder auf den heimischen Tellern zu finden. Grund genug, Edward Pretschner von der Merzenmühle, die vor den Toren der Stadt im Wald liegt, beim Zubereiten seiner Variante des beliebten Gemüses über die Schulter zu schauen.
Ob mit Schinken, Lachs oder Schnitzel: Auch in der Merzenmühle ist der Spargel bei den Gästen begehrt. „Wenn die Stangen beim Aneinanderreiben leicht quietschen, ist er frisch“, verrät Küchenchef Edward Pretschner einen Einkaufstipp. Für uns bereitet er heute den „Tessiner Spargel“ zu.
Spargel schälen, die Enden abschneiden. In kochendem Wasser mit Salz, Zucker, Zitrone und Butter etwa zwölf Minuten ziehen lassen und herausnehmen. Tipp: Mit einem Zahnstocher in den Spargel pieksen. Spürt man noch einen leichten Widerstand, hat der Spargel den richtigen Biss.
Serrano- oder Parmaschinken in zwei Zentimeter breite Rauten schneiden. Kirschtomaten halbieren und in der Pfanne angehen lassen. Zwiebeln, geklärte Butter und die halbierten Kirschtomaten hinzugeben. Dann Paniermehl mit etwas Salz und Pfeffer sowie gehackte Pinienkerne und Walnüsse beigeben, alles gut in der Pfanne durchschwenken. Gehackte Petersilie darüber streuen. Das Ganze über den Spargel gießen. Fertig!