Die mobile Jugendarbeit in Neu-Isenburg ist erfolgreich
Schutz für Jugendliche: Streetworker sind von 18 bis 2 Uhr in der Hugenottenstadt unterwegs. Auch die präventive Arbeit des Vereins MoJa läuft erfolgreich.
Kürzlich haben die Mitglieder des Vereins Mobile Jugendarbeit/Streetwork (MoJa) Neu-Isenburg auf ihrer Jahresversammlung auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und einen neuen Vorstand gewählt. Der Verein MoJa war im Jahr 2012 als Trägerverein für die Mobile Jugendarbeit und die Streetworker in Neu-Isenburg gegründet worden. Die Mitglieder und auch der Beirat nahmen auf der Mitgliederversammlung positiv zur Kenntnis, dass die präventiven Angebote der aufsuchenden Jugendarbeit erfolgreich fortgesetzt worden sind. Zwei Mitarbeiter, als Vollzeitkräfte beim Verein angestellt, sind täglich von 18 bis 2 Uhr auf den Straßen Neu-Isenburgs unterwegs.
Unterstützt werden sie dabei noch drei Mal die Woche von einem Mitarbeiter in Teilzeit. Die Neu-Isenburger Streetworker sind jeden Tag ab 18 Uhr unter der Mobilnummer 0 15 14-7 68 56 25 zu erreichen.
Zum Angebot des Vereins zählt ein offener Treff in den Abendstunden – 18 bis 24 Uhr: das Café Zukunft. Auch das Café Zukunft wird gut genutzt und erfreut sich gerade jetzt in den Wintermonaten wieder einer gestiegenen Nachfrage. Betreut wird dieser Jugendtreff von Mitarbeitern auf Minijob-Basis.
Der Verein MoJa ist auch von der Stadt Neu-Isenburg damit beauftragt, das Bundesprogramm „Jugend stärken im Quartier“ durchzuführen und hat hierfür eine weitere Personalstelle zur Verfügung, die gerade neu besetzt werden kann.
Schließlich öffnet jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat das Repair Café unter dem Dach von MoJa. Das Repair Café wird von über einem Dutzend ehrenamtlicher Tüftler betrieben und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Isenburgern.
Der bisherige Vorstand wurde einstimmig für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Er setzt sich folgendermaßen zusammen: Eddi Fischer (Vorsitzender), Herbert Hunkel (Stellvertreter), Frank Klaus (Kassenwart), Friedrich Szyska (Schriftführer) sowie den Beisitzern Maria Marx, Stefan Schmitt, Hans-Ludwig Grüschow und Walter Bechtold. Geschäftsführer: Klaus-Peter Martin.
(red)