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Politiker fordern bessere Erreichbarkeit der Endhaltestelle 17

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Von: Leo Postl

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Von links kommt die Isenburger Schneise, rechts, wo die Radfahrer queren, soll der Fußweg  aufgebessert werden.
Von links kommt die Isenburger Schneise, rechts, wo die Radfahrer queren, soll der Fußweg aufgebessert werden. © Leo F. Postl

Die Straßenbahnendhaltestelle der Linie 17 ist von vielbefahrenen Straßen umgeben und für Fußgänger und Radler nicht gut zu erreichen. Das wollen CDU, FDP, Grüne und Freie Wähler nun ändern.

Die Endhaltestelle der Straßenbahn – genauer gesagt der Wendekreis der Linie 17 – ist für Fußgänger und Radfahrer nur durch Überqueren zweier vielbefahrener Straßen zu erreichen. Im Osten geht die Frankfurter Straße in die Darmstädter Landstraße über, von Westen führt die Isenburger Schneise die Fahrzeuge in die Hugenottenstadt. Die Linie 17 ist ein wichtiges Verkehrsmittel, um von der Stadtgrenze Neu-Isenburg ins benachbarte Frankfurt zu kommen. Doch die Endhaltestelle liegt wie auf einer Insel, um zu ihr zu gelangen, müssen die genannten Straßen gekreuzt werden.

Da sowohl die Zuwege als auch die Kreuzungen einen Optimierungsbedarf haben, soll nun eine verbesserte Erreichbarkeit der Endhaltestelle auf den Weg gebracht werden. Hier ist jedoch zu beachten, dass das Gelände auf Frankfurter Gemarkung liegt. Dennoch wollen die Fraktionen von FDP, CDU und Grünen sowie der Vertreter der Freien Wählergemeinschaft im Stadtparlament am heutigen Mittwoch einen zugehörigen Antrag einbringen.

Mit Frankfurt verhandeln

Die Stadtverordneten sollen demnach beschließen, dass der Magistrat beauftragt wird, mit den Gremien der Stadt Frankfurt und den Straßenbauämtern zu verhandeln, um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern beim Überweg zur Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 17 besser zu gewährleisten.

Der Waldweg von Osten zur Straßenbahn solle hinter der Bushaltestelle bis zur Ampel am Fußgängerüberweg ausgebaut werden. Für den Überweg sollten Vorkehrungen getroffen werden, welche die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer erhöhen. Als Begründung führen die Antragsteller an, dass die Isenburger, die östlich der Frankfurter Straße leben und die Endhaltestelle sicher erreichen wollen, durch diesen Schritt besser geschützt würden.

Täglich sei zu beobachten, dass die Straße nördlich des Fußgängerüberwegs gekreuzt werde. Auch wenn der Fußgängerüberweg mit der Ampel benutzt werde, sei zu beobachten, dass die Fahrzeuge insbesondere stadtauswärts bereits häufig so schnell führen, dass die Ampel übersehen werde. Durch die Rechtsbiegung vor dem „Frankfurter Haus“ sei zudem die östliche Straßenseite nur unzureichend einzusehen.

Voller Schlaglöcher

Als weiteren Punkt fordern die Antragsteller, dass der Fuß- und Radweg von Westen zur Straßenbahn durch den beleuchteten Waldweg auf die Isenburger Schneise bis zur Ampel an der Frankfurter Straße in einen sicheren Zustand versetzt wird. Die Strecke zwischen Waldweg und Ampel sei voller Schlaglöcher, für die parkenden Autos fehle bisher eine Markierung, die den Fußgängern und Radlern ausreichend Platz zwischen den Autos und den Grundstücken biete.

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