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Der Triumphzug der Frauen aus Eschhofen und Steeden

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Diana Dejanovic (HSG Eschhofen/Steeden, in Blau) sorgt mit diesem Treffer für einen Zwei-Tore-Vorsprung für ihr Team.
Diana Dejanovic (HSG Eschhofen/Steeden, in Blau) sorgt mit diesem Treffer für einen Zwei-Tore-Vorsprung für ihr Team. © Klaus-Dieter Häring

Das Spitzenspiel der Handball-Frauen in der Bezirksliga A war eine glasklare Angelegenheit für die HSG Eschhofen/Steeden.

Nicht so gut lief es bei den Bad Cambergerinnen in der Bezirks-Oberliga und bei der FSG Holzheim/Limburg in der Bezirksliga A.

  Bezirks-Oberliga: HSG Goldstein/Schwanheim II – SV Bad Camberg 28:17 (14:8). Der SV legte in den ersten drei Minuten drei Tore vor, bald glichen die Frankfurterinnen zum 4:4 aus. Svenja Thimms Siebenmeter (23.) bedeutete das 8:8 und niemand ahnte, dass dies der letzte SVC-Treffer in den ersten 30 Minuten bleiben würde. Den siebenminütigen Stillstand der Bad Camberger Offensive nutzten die Kombinierten mit sechs Treffern in Serie gnadenlos aus. Beim Stand von 16:18 gelang den Kurstädterinnen ein Dreierpack. Dies bedeutete aber nur ein kurzes Aufflackern. Goldstein/Schwanheim behielt die Übersicht und deckte die gegnerischen Schwächen schonungslos auf. Mit dem 23:12 (48.) waren alle Zweifel beseitigt. Beim 28:15 (56.) war der höchste Rückstand erreicht. – Tore: Schütz (3), J. Thimm (3/1), L. Thimm (3/1), Falkenbach (1), Fernandez (1), Gross (1), Hilbig (1), Holtei (1), S. Thimm (1), Winkler (1), Zimmer (1).

  Bezirksliga A: HSG Eschhofen/Steeden – FTG Frankfurt 29:16 (16:10). Was für ein Erfolg für die HSG! Das Spitzenspiel wurde zu einem Triumphzug der Gastgeberinnen, die die Frankfurter Mannschaft geradezu an die Wand spielten. Getragen von einer tollen Atmosphäre mit zahlreichen Zuschauern, gelang der Manns-Truppe fast alles, während die Frankfurterinnen überaus nervös wirkten. Aus einer überragenden Abwehr mit einer starken Torfrau Anna Krmek zeigte die HSG Tempohandball und bewies auch im Abschluss große Sicherheit. Aus einer geschlossenen Sieben ragte Torjägerin Sabrina Kremer noch heraus, die es allein auf ein Dutzend Tore brachte. Nun ist der Aufstieg in die Bezirks-Oberliga greifbar nahe, doch am letzten Spieltag wartet noch das Derby beim Nachbarn FSG Holzheim/Limburg. – Tore: Kremer (12/4), Wiener (5), Cisek (3), F. Ax (2), Becker (2), N. Lanzel (2), Bill (1), Dejanovic (1), D. Lanzel (1).

BIK Wiesbaden – FSG Holzheim/Limburg 17:16 (7:10). Zwei gute Abwehrreihen bestimmten den Spielverlauf, die Treffer fielen über die Rückraumreihen. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte Holzheim/Limburg mit Tempogegenstößen leichte Vorteile und setzte sich mit drei Toren ab. Auch Mitte der zweiten Hälfte hatte sich noch nichts am Spielverlauf geändert. Nach dem 15:12 gelang der FSG im Angriff nichts mehr. Klare Torchancen blieben liegen. Dies nutzten die Wiesbadenerinnen zum Ausgleich. In doppelter Unterzahl gelang der FSG kein Treffer mehr. – Tore: Heep (5), Nieke (5/3), Hien (2), Friedrich (1), Kolter (1), Lang (1), Spriestersbach (1).

(cfr)

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