1. Startseite
  2. Region
  3. Main-Kinzig

Bluttat in Hanau: Sohn tötet seinen Vater – Polizei findet zwei Messer am Tatort

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Kerstin Kesselgruber, Christian Weihrauch

Kommentare

In Hanau wird ein Mann verdächtigt, seinen Vater kurz vor dessen Geburtstag erstochen zu haben
In Hanau wird ein Mann verdächtigt, seinen Vater kurz vor dessen Geburtstag erstochen zu haben © Christian Dauber

In Hanau stirbt bei ein Mann bei einem Familiendrama. Ermittler finden jetzt neue Waffen am Tatort.

Update vom Donnerstag, 16.01.2020, 14.55 Uhr: Nach einem tödlichen Streit zwischen Vater und Sohn in Hanau ist die Todesursache ermittelt. Der 71-jährige Deutsche starb an Messerstichen in Hals und Brust, wie die Staatsanwaltschaft Hanau am Donnerstag zum Obduktionsergebnis mitteilte. Am Tatort im Stadtteil Großauheim seien auch zwei Messer gefunden worden, mit denen der 36-Jährige, der ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit hat, seinen Vater umgebracht haben soll. Das eine habe eine Klingenlänge von rund 15 Zentimetern, das andere von 20 Zentimetern. Es soll im Streit ums Erbe zu der Attacke am Montagabend gekommen sein.

Update vom Donnerstag, 15.01.2020, 11.44 Uhr: Bei dem Familiendrama in Hanau laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Ermittler werten derzeit die Spuren aus und befragen Zeugen. Der Verdächtige schweigt weiter und folgt damit laut Staatsanwaltschaft der Empfehlung seiner Verteidigerin.  

Familiendrama in Hanau: Sohn ersticht eigenen Vater brutal - in der Haft schweigt er 

Der 36 Jahre alten Mann wird vorgeworfen, seinen Vater (71) im Stadtteil Großauheim bei einem heftigen Streit erstochen zu haben. Bei dem Streit in Hanau soll es ums Erbe gegangen sein.  

Update vom Mittwoch, 14.01.2020, 11.58 Uhr: Zwei Tage nach dem Familiendrama in Hanau schweigt der Verdächtige weiterhin. Er äußert sich nicht zu der Bluttat, bei der er seinen Vater einen Tag vor dessen 71. Geburtstag brutal erstochen haben soll, erklärte die Staatsanwaltschaft in Hanau.

Familiendrama: Sohn ersticht in Hanau eigenen Vater brutal - in der Haft schweigt er

Die Ergebnisse der Obduktion liegen zwar noch nicht abschließend vor, es sind aber auch keine neuen Erkenntnisse zu erwarten. „Jetzt geht es nur noch um medizinische Details, mit denen wir nicht an die Öffentlichkeit gehen“, berichtete der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hanau, Oberstaatsanwalt Dominik Mies. Demnach starb der Mann nach dem Familiendrama in Hanau an der massiven Gewalteinwirkung gegen den Kopf, Hals, Brust und Rücken. Der Verdächtige soll unter anderem mit einem Messer auf seinen Vater eingestochen haben.

Hanau: Familiendrama! Sohn ersticht seinen Vater - er ist polizeibekannt

Der Sohn (36) aus Hanau ist wegen seines gewalttätigen Verhaltens bereits bei der Polizei bekannt. Ob er in der Vergangenheit bereits gewalttätig gegen seinen Vater geworden ist, konnte Mies weder bestätigen noch dementieren. Auch um welche Art der Gewalt es sind handelt, soll nicht öffentlich bekanntgegeben werden.

Update vom Dienstag, 14.01.2020, 15.06 Uhr: Beim Familiendrama in Hanau hat der Richter Haftbefehl gegen den Verdächtigen erlassen. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft und wird verdächtigt, seinen Vater erstochen zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, benutze er dafür ein Messer. „Es gab eine massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf, Hals, Brust und Rücken“, berichtet ein der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hanau, Oberstaatsanwalt Dominik Mies auf Rückfrage. Das sind erste Erkenntnisse der Obduktion, die aktuell noch läuft.

Hanau: Vater soll Sohn mit Enterbung gedroht haben - Streit eskaliert

Das Familiendrama in Hanau löste aller Wahrscheinlichkeit ein Streit um Erbe aus. Der Vater (71) soll seinem Sohn (36) gedroht haben, ihn zu enterben. Daraufhin eskalierte der Streit und der Verdächtige stach mit dem Messer auf seinen Vater ein. Einen Tag später hätte dieser seinen 72. Geburtstag gefeiert.

Ob Alkohol oder Drogen bei der Bluttat in Hanau eine Rolle spielten, müssen die Ermittlungen klären. Zwar hat die Staatsanwaltschaft darüber bereits erste Erkenntnisse, will sich aber erst öffentlich äußern, wenn ein entsprechendes Gutachten diesen Verdacht bestätigt. Vater und Sohn wohnten gemeinsam in dem Haus im Hanauer Stadtteil Großauheim.  

Familiendrama in Hanau: Mann ersticht Vater - Erste Hinweis auf Motiv

Update vom Dienstag, 14.01.2020, 12.49 Uhr: Bei dem Familiendrama in Hanau gibt es erste Hinweise auf das Motiv. Ein Mann (36) soll im Stadtteil Großauheim seinen Vater (71) einen Tag vor seinem Geburtstag erstochen haben. Ein heftiger Streit über das Erbe soll zur Bluttat geführt haben, berichtet der Hanauer Anzeiger und beruft sich dabei auf die Staatsanwaltschaft.

Diese hat demnach beim Familiendrama in Hanau einen Haftbefehl wegen Mord beantragt. Der Verdächtige soll am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Eine Obduktion soll unterdessen die genaue Todesursache klären. Das Opfer weist mehrere Stich- und Schnittwunden an Kopf und Oberkörper auf. Laut Staatsanwaltschaft soll es zudem stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf gegeben haben. 

Familiendrama in Hanau: Sohn ersticht seinen Vater

Update vom Dienstag, 14.01.2020, 9.21 Uhr: Dem Familiendrama in Hanau ist ein heftiger Streit vorausgegangen. Das bestätigte die Polizei jetzt. Ein Mann (36) steht unter dem dringenden Tatverdacht, seinen Vater bei diesem Streit erstochen zu haben - einen Tag vor dessen 72. Geburtstag. Die Hintergründe des Streits sind aktuell noch unklar.

Nachbarn hatten nach den Streit im Stadtteil Großauheim angehört und die Polizei alarmiert. Als diese am Tatort in Hanau ankam, fand sie den Vater mit tödlichen Verletzungen an Kopf und Oberkörper vor. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Familiendrama in Hanau: Verdächtiger wird dem Richter vorgeführt

Die Ermittler nahmen den 36-jährigen Mann nach dem Familiendrama in Hanau fest. Dabei leistete er keine Gegenwehr. Der Verdächtige wird im Laufe des Dienstags einem Ermittlungsrichter vorgeführt. 

Update vom Dienstag, 14.01.2020, 9.10 Uhr: Bei der schrecklichen Bluttat in Hanau handelt es sich wirklich um ein Familiendrama. Der 36 Jahre alte Sohn soll seinen Vater nach einem Streit im Hanauer Stadtteil Großauheim erstochen haben - einen Tag vor seinem 72. Geburtstag. Der Sohn sitzt aktuell in Untersuchungshaft. Wieso es zu einem Streit kam und weitere Einzelheiten zum Familiendrama sind aktuell nicht bekannt.

Familiendrama in Hanau: Sohn ersticht seinen eigenen Vater 

Update vom Dienstag, 14.01.2020, 8.17 Uhr: Zu der Bluttat in Hanau werden jetzt weitere Details bekannt. Der Tote ist ein 71 Jahre alter Mann aus Hanau. Ein 36-Jähriger sei unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Das sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Offenbach der dpa. 

Die Tat soll sich am Montag in den Abendstunden ereignet haben. Nachbarn hatten die Ermittler alarmiert, weil sie Streit in der Wohnung in Großauheim gehört hatten. Die Einsatzkräfte hätten das Opfer gefunden, es war nach Angaben der Polizei schwer verletzt. Für den Mann sei aber jede Hilfe zu spät gekommen. 

Die Hintergründe der Gewalttat sind demnach noch unklar. Angaben zur Todesursache des 71-Jährigen gab es zunächst nicht. Medienberichten zufolge soll er erstochen worden sein. Ob der 71-Jährige der Vater des 36-Jährigen ist, wurde noch nicht bestätigt.

Mann stirbt bei Gewalttat in Hanau – Ein Mann festgenommen

Update vom Dienstag, 14.01.2020, 7.29 Uhr: Die Polizei hat mittlerweile bestätigt, dass bei einer Gewalttat am Montag (13.01.2020) in Hanau ein Mann ums Leben gekommen ist. Ein weiterer Mann sei festgenommen worden, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südosthessen in Offenbach am Dienstagmorgen (14.01.2020) auf Nachfrage mit. 

Genauere Informationen kann die Polizei erst nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft geben. Medienberichten zufolge soll ein Mann im Hanauer Stadtteil Großauheim seinen Vater erstochen haben. Der Festgenommene soll 36 Jahre alt sein.

Bluttat in Hanau: Ein Mann tot, ein weiterer Mann festgenommen

Erstmeldung vom Montag, 13.01.2020, 22.46 Uhr: Hanau - In Hanau (Main-Kinzig-Kreis) hat sich am Montagabend (13.01.2020) eine Bluttat ereignet. Ein Mann soll im Stadtteil Großauheim im Harzweg seinen Vater erstochen haben. Das berichtet der „Hanauer Anzeiger“. Eine offizielle Bestätigung der Polizei steht derweil noch aus.

Sie teilte dem Hanauer Lokalblatt lediglich mit, dass es sich bei der Tat in Hanau um mehr als eine Körperverletzung handelt. Nach Informationen der Zeitung ist es jedoch zu einer Tötung gekommen. Zeugen hatten unter anderem einen Leichenwagen gesehen.

Bluttat in Hanau: Tötung im Stadtteil Groß-Auheim

Nähere Informationen zur Bluttat in Hanau nennt die Polizei aufgrund der Ermittlungen derzeit nicht. Es ist damit zu rechnen, dass im Laufe des Dienstags (14.01.2020) neue Informationen und Details bekannt werden.

Von Christian Weihrauch und Kerstin Kesselgruber

In Viernheim lauern drei Männer einem 16-Jährigen auf. Als er sich wehrt, stechen und schlagen sie zu.

Bei einem Angriff am Mainkai in Frankfurt ist ein Mann schwer verletzt worden. Ein Unbekannter hatte ihm auf einmal mit einem Messer in den Rücken gestochen.

Wegen Kinderpornos gerät ein Pfarrer aus Hanau ins Visier der Staatsanwaltschaft. Der Bischof von Fulda beurlaubt den Priester mit sofortiger Wirkung von allen Ämtern. Es ist nicht das erste Mal, dass Pfarrer K. unter Verdacht gerät.

Wer macht denn sowas? Erschüttert zeigten sich Mitarbeiter des Tierheims über einen Fund am frühen Morgen. In der eiskalten Nacht wurden in Hanau zwei Kaninchen „wie Müll“ ausgesetzt.

Ein Junge (4) stirbt qualvoll in Hanau: Eine Zeugin verrät schockierende Details aus Sekte, berichtet op-online.de*.

Brutaler Angriff vor einem Club in Münster: Ein Mann spricht eine Frau an, dann schlägt er plötzlich zu. Die Polizei sucht Zeugen.

Bluttat in Hanau: Ein Mann schießt auf mehrere Menschen. Es sterben mindestens elf Personen. 

Ein Mann in Maintal (Hessen) ist mit einer Schnittwunde verletzt. Polizei und Rettungsdienst rücken an, doch für den Verletzten kommt jede Hilfe zu spät.

Familiendrama in Solingen (NRW): Eine Mutter soll fünf ihrer Kinder umgebracht haben. Danach sprang sie im Hauptbahnhof Düsseldorf auf die Gleise.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion