Polizeieinsatz: Deshalb war der Hanauer Hauptbahnhof zwei Stunden gesperrt

Der Hauptbahnhof in Hanau ist zwei Stunden wegen eines Polizeieinsatzes gesperrt. Der Verkehr kommt zum Erliegen. Jetzt steht der Grund für den Einsatz fest.
Update, 16. April, 14.44 Uhr: Jetzt ist bekannt, weshalb der Hanauer Hauptbahnhof am Montag zwei Stunden gesperrt gewesen ist. Die Polizei war dort im Einsatz, weil eine Frau sich von einer Brücke stürzen wollte*, erklärte ein Polizeisprecher auf Nachfrage. Die Beamten vor Ort konnten das allerdings verhindern.
Erstmeldung, 16. April, 12.07 Uhr: Hanau – Für Pendler ging nichts mehr: Der Hanauer Hauptbahnhof ist am Montagabend rund zwei Stunden gesperrt gewesen. Es kam zu starken Behinderungen im Zugverkehr.
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Von 18 und 19.45 Uhr war zudem die über die Gleise führende Willy-Brandt-Straße zwischen der Ehrensäule und der Kreuzung mit der Auheimer Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt, berichtet der Hanauer Anzeiger.

Hanauer Hauptbahnhof gesperrt: Was war los?
Den genauen Grund für die Sperrungen wollte die Polizei nicht nennen. Dem HA erklärte ein Polizeisprecher, dass es sich um eine „Gefahrenlage“ handelte. Über den Kurznachrichtendienst Twitter teilte die Bahn mit, dass Personen im Gleis aufgegriffen waren.
Was genau für die Sperrung des Bahnhofs in Hanau sorgte, konnte die Bundespolizei am Dienstag auch auf Anfrage nicht sagen. (chw)
Weiterer Einsatz der Polizei in Hanau: Zwei Männer beleidigen in Hanau Passanten fremdenfeindlich. Dann kommt es zur brutalen Attacke.
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*Generell berichten wir nicht über geplante Selbsttötungen, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen bietet auch die Psychiatrische Fachambulanz am Stadtkrankenhaus Hanau unter 06181-2968100. Infos für Betroffene und Angehörige gibt es außerdem unter www.deutsche-depressionshilfe.de.
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