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Brand beim Grillen verursacht - Asylunterkunft vorerst nicht mehr bewohnbar

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Am Montagabend (5. Juni) brach durch unsachgemäßes Betreiben eines Grills ein Feuer in einem Fachwerkhaus in Kriftel aus.

Kriftel - In der Goehtestraße in Kriftel (Main-Taunus-Kreis) hat am Montagabend (5. Juni) ein Fachwerkhaus gebrannt. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Fachwerkhaus, in dem drei Asylbewerber wohnen. Das teilt das Polizeipräsidium Westhessen mit.

Ein 24-Jähriger befeuerte nach eigenen Angaben am frühen Montagabend einen Kohlegrill mit einer derzeit unbekannten Substanz, sodass eine Stichflamme entstand. Zunächst fing das Dach des Holzunterstandes Feuer. Dann breitete sich der Brand auf das angrenzende Gebäude aus. Eigene Löschversuche des Brandverursachers schlugen fehl. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand. Es gab keine Verletzten.

Feuerwehr
Einsatzkräfte der Feuerwehr bei einem Übungseinsatz. © David Inderlied/dpa/Symbolbild

Gebäude in der Goethestraße in Kriftel nach Brand unbewohnbar

Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar, die Bewohner wurden anderweitig untergebracht. Angrenzende Häuser erlitten durch die Hitze auch Schaden. Der Verkehr musste auf der Goethestraße zwischenzeitlich lahmgelegt werden.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Regionalen Kriminalinspektion Sulzbach unter der Rufnummer 06196 20730 zu melden. (tab)

Im Februar kam es zu einer mutmaßlichen Brandstiftung in einer Flüchtlingsunterkunft im Main-Taunus-Kreis.

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