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Flörsheim: Innenstadt ist für Fahrzeuge gesperrt

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Zum Fastnachtszug am Sonntag werden einige Tausend Besucher in der Mainstadt erwartet, wie hier im Jahr 2019. archivFOTO: nietner
Zum Fastnachtszug am Sonntag werden einige Tausend Besucher in der Mainstadt erwartet, wie hier im Jahr 2019. archiv © Hans Nietner

An mehreren Tagen haben Närrinnen und Narren auf den Straßen die Vorfahrt.

Flörsheim -Alle Jahre wieder am Fastnachtssamstag sowie am Fastnachtssonntag gibt es einige Änderungen, die zum einen den Kraftfahrzeugverkehr betreffen, zum anderen den Aufenthalt in der Innenstadt. In diesem Jahr beginnt das Fastnachtstreiben am Samstag, 18. Februar. Denn dann startet um 15.11 Uhr der Kindermaskenzug. Die Zugteilnehmer stellen sich auf dem Platz vor der Sankt-Gallus-Kirche an der Hauptstraße auf. Der Zugweg führt durch Hauptstraße, Obermainstraße, Grabenstraße, Holzgasse und Hauptstraße zurück zum Platz an der Sankt-Gallus-Kirche. Die Innenstadt ist für den Kindermaskenzug von 14 Uhr bis circa 17 Uhr voll gesperrt.

Am Sonntag, 19. Februar, setzt sich um 13.31 Uhr der Flörsheimer Fastnachtsumzug in Bewegung, zu dem erneut mehrere Tausend Besucher erwartet werden. Die Innenstadt wird ab 12 Uhr an den Zufahrten, die in die Innenstadt führen, voll gesperrt. Der Bereich südlich der Bahnlinie ist von der Abfahrt der Opel-Brücke, von der Unterführung an der Wickerer Straße sowie vom Ortseingang Eddersheimer Straße her nicht mehr passierbar, dies gilt zudem für die Bewohner der Innenstadt. Lediglich die teilnehmenden Zugnummern und Motivwagen haben noch freie Fahrt. Der überörtliche Verkehr von Rüsselsheim nach Wicker, Weilbach und Eddersheim sowie in Gegenrichtung kann über die L 3017, Bürgermeister-Lauck-Straße und Rheinallee sowie die B 519 (Hertie-Unterführung) fahren.

Ab 7 Uhr wird für den Zugweg, inklusive der Aufstellungsorte, sowie für die Not- und Rettungswege ein absolutes Haltverbot eingerichtet. Die Aufstellung für den Fastnachtszug erfolgt wie immer ab der Eddersheimer Straße in Richtung Kloberstraße. Nach Beendigung des Umzuges befreien die Mitarbeiter des Bauhofs die Straßen des Zugweges von Abfall. Nach und nach hebt dann die Ordnungspolizei die Verkehrsbeschränkungen auf, an den markanten Kreuzungsbereichen wird der Verkehr geregelt. Für die Besucher des Umzugs ausgewiesene Parkplätze stehen an den beiden Sportplätzen an der Hauptstraße sowie in der Jahnstraße und an der Kapellenstraße, auf dem Park- und Ride-Parkplatz am Höllweg, auf dem Kolonnaden-Parkplatz sowie am Konrad-Adenauer-Ufer zur Verfügung. Behindertenparkplätze werden an der Weilbacher Straße (Areal am Bettenhaus Kohl) eingerichtet. Besucher werden gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Taxistände werden in der Hauptstraße (Urbanusplatz bis Hauptstraße 88) eingerichtet. Übrigens: Die Sperrstunde ist ab Samstagnacht, 18. Februar, bis einschließlich Dienstagnacht, 21. Februar, aufgehoben. Traditionell sorgen Gewerbebetriebe und Anwohner entlang des Zugweges mit Kreppeln und Kaffee, Würstchen und heißen Getränken für das leibliche Wohl der Besucher. Dies muss dem Ordnungsamt zuvor schriftlich angezeigt werden, die Einhaltung dieser Bestimmung wird kontrolliert. Wer Getränke oder Speisen anbietet, ist zudem angehalten, seinen Kunden Toiletten zur Verfügung zu stellen, teilt die Verwaltung mit.

Aufgrund des närrischen Maskentreibens am Fastnachtsdienstag, 21. Februar, gilt von 11 bis 17 Uhr in der Obermain-, Karthäuser- und teils in der Riedstraße, in der Kloberstraße und der Untermainstraße ein absolutes Halteverbot. Die Zufahrten zur Innenstadt sind ab der Abfahrt Opel-Brücke, der Unterführung Wickerer Straße und in der Eddersheimer Straße in Höhe der Einmündung Kloberstraße während dieses Zeitraums gesperrt. Der Durchgangsverkehr wird wie am Fastnachtssonntag in beiden Fahrtrichtungen über die Bürgermeister-Lauck-Straße und die Rheinallee geführt. red

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