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Die Liebe zum Handy kann blind machen

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Der Heinrich-Böll-Schüler Julian Hahn hat sich so seine Gedanken über das Handy gemacht.

„In unserem Leben spielt es eine wichtige Rolle, egal ob zum Spielen, Kommunizieren und Fotografieren. Schüler nutzten Handys für Stundenpläne und Austausch von Informationen von Lehren – das Handy. Man kann mit ihm schnell ins Internet, um Sachen zu googlen, egal ob Busplan, Kochrezept oder Zeitung. Handys können einen durch fremde Städte führen und Wissenswertes zu deren Sehenswürdigkeiten vermitteln. Handys sind gut in unserem Tagesablauf integriert und erleichtern unserem Kopf das Denken.

Wie mit jeder Sache im Leben, so hat auch das Handy eine zweite Seite. Oder anders ausgedrückt: Liebe kann auch blind machen. Verlockende und undurchschaubare Angebote verleiten die Kids oft zu teuren Geräten und Verträgen, die schnell zur Überschuldung führen. Sicherheitsapps sind herunterzuladen und täglich zu aktualisieren, um vor Hackern geschützt zu sein.

Darüber hinaus verändert sich der Umgang mit Freunden. Es wird nicht mehr so viel miteinander geredet. Es scheint zurzeit nicht mehr cool zu sein, sich mit dem Anderen auseinanderzusetzen. Warum sich also überhaupt noch um einen Freund kümmern oder jemanden kennenlernen? Die menschliche Beziehung wird schneller austauschbar, wie ein Kauf eines neuen Handys. Man braucht keinen Freund, es gibt ja das Internet und Facebook mit Tausenden von Freunden.

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