Hilfeschreie und Panik: Großbrand in Schwalbach versperrt Fluchtwege
In Schwalbach löst ein Kellerbrand einen Großeinsatz aus. Fluchtwege sind versperrt. Menschen rufen aus dem Fenster um Hilfe.
Schwalbach - Große Panik und Schreie in einem 13-stöckigen Hochhaus in Schwalbach (Main-Taunus-Kreis): Dort hatte sich ein Feuer vom Keller ins Treppenhaus und den Fahrstuhlschacht verbreitet. Weil so der Fluchtweg versperrt war, schrien mehrere Menschen aus ihren Fenstern um Hilfe. Als die Meldung am Montagabend (16. Oktober) gegen 22.20 Uhr) bei der Feuerwehr Schwalbach einging, hieß es sogar, dass Menschenleben in Gefahr seien. Das teilte 5Vision mit.
Als die Einsatzkräfte sogleich in die Straße „Am Marktplatz“ eilten, stellten sie eine Rauchentwicklung im Keller fest, die sich in das Treppenhaus und den Fahrstuhlschacht ausgebreitet hatte. Mehrere Personen im Gebäude riefen um Hilfe. Mit mehreren Trupps, geschützt durch schweren Atemschütz, bekämpfte die Feuerwehr den Brand im Keller und erkundete das Treppenhaus.
Großbrand in Schwalbach: Einsatzkräfte beruhigen Bewohner
Weitere Einsatzkräfte beruhigten die Personen an den Fenstern und Balkonen, indem sie auf Drehleitern zu ihnen fuhren. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass keiner der Bewohner verletzt wurde. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Da auch ins Nachbargebäude ein leichter Rauch herübergezogen war, wurde eine weiterer Löschzug aus Bad Soden an die Einsatzstelle gerufen. Sie kümmerten sich um das Gebäude und konnten auch schnell Entwarnung geben. (Lisa Mariella Löw)
Die Feuerwehr Schwalbach musste auch bereits ihr eigenes Gebäude löschen, weil sich dort Flammen ausgebreitet hatten.
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