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Hochheim: KAB ruft zur Beteiligung an der Sozialwahl auf

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Thomas Diekmann, Vorsitzender der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Hochheim. FOTO: reuß
Thomas Diekmann, Vorsitzender der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Hochheim. © Maik Reuß

Bis zum 31. März kann per Briefwahl abgestimmt werden.

Hochheim -Der Vorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Hochheim, Thomas Diekmann, engagiert sich besonders für eine Wahl, bei der es nicht um Parteivertreter oder um politische Programme von Parteien für die gesamte Bundesrepublik geht. Vielmehr stehen die Versicherten der Rentenkasse sowie Krankenkassen und der Berufsgenossenschaften im Fokus. In einer Mitteilung erklärt Diekmann: „Die drittgrößte Wahl, nach der Bundestags - und der Europawahl, in Deutschland steht an: Die Sozialwahl 2023. Bis zum 31. Mai kann gewählt werden. Damit wird über die Zusammensetzung der Sozialparlamente der gesetzlichen Sozialversicherungsträger entschieden. 13 Organisationen stehen mit einer eigenen Kandidaten-Liste zur Wahl.

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands ist im Rahmen der Sozialwahlen Mitglied der Arbeitsgemeinschaft christlicher Arbeitnehmerorganisationen (ACA). Diese wurde 1907 als erste ökumenische Initiative gegründet, um die Sozialversicherung in Deutschland in den Selbstverwaltungsgremien mitzugestalten.

So erklärt sich auch, warum der Aufruf der KAB zugleich auch eine ganz eigennützige Initiative unterstützt - die übrigens absolut berechtigt und transparent ist. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmer-Organisationen (ACA), das sind Kolping, die KAB und der Bundesverband evangelischer Arbeitnehmer, tritt mit ihrem Wahlprogramm bei den Sozialwahlen 2023 für eine starke Selbstverwaltung der Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Rentenversicherung an.

Das Wahlprogramm der drei Verbände ist im Wortlaut auf der Internetseite www.aca-bund.e nachzulesen.. Kandidatinnen und Kandidaten treten übrigens an bei der Wahl der Selbstverwaltungen bei der Barmer Ersatzkasse (BEK) , bei der DAK sowie bei der Deutschen-Rentenversicherung.

„Nur ein starkes Ergebnis sichert uns, den drei christlichen Verbänden eine entsprechende Mitbestimmung in den Selbstverwaltungsgremien der Sozialversicherung“, meint KAB-Vorsitzender Thomas Diekmann.

Die Sozialwahl wird als Briefwahl durchgeführt, das heißt alle Wahlberechtigten bekommen von der Krankenversicherung und der Deutschen Rentenversicherung die Wahlunterlagen nach Hause zugesandt. Die Katholischen Arbeitnehmer Bewegung bittet darauf zu achten, dass diese Wahlunterlagen nicht versehentlich als Werbepost im Müll landen. Dazu kommt noch, dass in manchen Bezirken wegen Personalproblemen bei der Post die Briefe vielleicht nicht zeitgerecht zugestellt werden. red

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