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Hochheim: Wenn der Zugverkehr die Anwohner nervt . . .

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Auch in Hochheim sorgt der Zugverkehr für Lärm bei den Anwohnern der Bahnstrecken. ArchivFOTO: schmidt
Auch in Hochheim sorgt der Zugverkehr für Lärm bei den Anwohnern der Bahnstrecken. Archiv © Franz Schmidt

Eisenbahn-Bundesamt startet Beteiligung der Öffentlichkeit am „Lärmaktionsplan Schienenverkehr“.

Hochheim -Bürgermeister Dirk Westedt (FDP) informierte in einer Mitteilung über die „Lärmaktionsplanung Schienenverkehr“, die bundesweit stattfindet. Das Eisenbahn-Bundesamt habe am Montag die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung sowohl für Bürger wie auch für Kommunen gestartet, erklärte Dirk Westedt. „Im Laufe der nächsten sechs Wochen können sich alle an der Lärmaktionsplanung an Schienenwegen des Bundes beteiligen, Frist ist der 24. April“, erläutert der Verwaltungschef weiter. Einen vergleichbaren Aufruf zum Thema „Straßenlärm“ hatte die Stadt bereits im Dezember vergangenen Jahres veröffentlicht.

Das Eisenbahn-Bundesamt habe speziell für diese Beteiligung die Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de freigeschaltet. Unterlagen und Broschüren dazu könnten Interessierte im Internet unter www. laermaktionsplanung-schiene.de/portal/apps/sites/#/lap1/pages/med ienbereich aufrufen, empfiehlt der Rathauschef.

Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten jetzigen Beteiligungsphase erhalten sowohl Bürgerinnen und Bürger wie auch Kommunen die Möglichkeit der ausführlichen Darstellung ihrer Lärmsituation an den Schienenwegen des Bundes. Nach der Auswertung der ersten Beteiligungsphase veröffentlicht das Eisenbahn-Bundesamt Ende des Jahres 2023 den Entwurf seines Lärmaktionsplanes. Daran anschließend findet die zweite Beteiligungsphase statt. In dieser Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung können Bürgerinnen und Bürger den Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben. red

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