Neue LED-Lampen für die Straßen
Die FWG wird gleich zwei Anträge dazu im Bauausschuss einbringen, denn LED-Beleuchtung ist deutlich preiswerter als die alte Lampentechnik.
Von Martina Weyand-Ong
Neben dem Sozial-, Kultur- und Sportausschuss, der heute Abend im Nebenraum in der Liederbachhalle ab 19.30 Uhr öffentlich tagt, steht am Dienstag auch noch der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss um die gleiche Uhrzeit und im gleichen Raum auf dem Programm. Neben dem Bebauungsplan Am Wiesengrund, der Verkehrssituation in Alt-Niederhofheim und dem Senioren-Fitness-Parcours wird es dabei auch um die Umstellung der bestehenden Straßenbeleuchtung auf die kostengünstige LED-Technologie gehen.
Dafür macht sich die FWG stark, die gleich zwei Anträge zu diesem Themenkomplex gestellt hat, nachdem die Grünen schon vor einiger Zeit einen ähnlichen Vorstoß gemacht hatten. Mit diesem Antrags-Doppelpaket hoffen die Freien Wähler wenigstens eine ihrer Forderungen bei der politischen Mehrheit durchsetzen zu können. „Wir möchten den fahrenden Zug nicht verpassen“, begründet FWG-Fraktionsvorsitzender Thomas Kandziorowsky seinen Vorstoß. Denn die LED-Technologie sei mittlerweile deutlich billiger geworden. Deshalb sei es jetzt an der Zeit, Stromkosten zu sparen. Zudem gäbe es Rücklagen im Haushalt für die LED-Umstellung.
Wenn es nach Kandziorowsky geht, dann soll der Gemeindevorstand prüfen, ob und mit welchem finanziellen Aufwand die Liederbacher Straßen- und Wegebeleuchtung auf die stromsparende LED-Technologie umgestellt werden kann. Daneben soll auch überprüft werden, wie viele Lampen insgesamt vorhanden sind und wie viele durch die Umwandlung der bestehenden Rücklage bei der Süwag ausgetauscht werden könnten. Ferner soll seiner Meinung nach dargelegt werden, an welchen Stellen sich eine Umrüstung beziehungsweise ein Austausch aufgrund der aktuellen Brenndauer und Helligkeit im Hinblick auf den Stromverbrauch am ehesten rentieren würde, sofern nicht alle Lampen zum gleichen Zeitpunkt umgerüstet werden können.