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Main-Taunus: Früherer Bistumssprecher wird Kliniken-Kommunikationschef

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Von: Barbara Schmidt

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Robert Eberle
Robert Eberle © nn

Robert Eberle leitet interimsweise die Öffentlichkeitsarbeit des Krankenhauskonzerns Frankfurt/Main-Taunus.

Main-Taunus. -Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus haben eine prominente Elternzeit-Vertretung für ihre Sprecherin Kristin Brunner verpflichtet. Robert Eberle wird interimsweise für den Kliniken-Konzern die Öffentlichkeitsarbeit leiten. Für den an der Bergstraße lebenden Eberle ist es ein völlig neues Terrain, denn in der Vergangenheit hat er vor allem als Sprecher verschiedener katholischer Bistümer gearbeitet.

So war der Journalist, der nach seiner Ausbildung an der katholischen Journalistenschule ifp in München als Reporter und später auch als Chef vom Dienst insgesamt fast 20 Jahre beim Hessischen Rundfunk seine Brötchen verdiente, 2006 als Nachfolger des tödlich verunglückten Michael Wittekind aus Kelkheim Sprecher des Bistums Limburg geworden. Er machte Limburg zum ersten Bistum Deutschlands, das twitterte. Eberle wechselte im Jahr nach dem Amtsantritt von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ins Erzbistum Freiburg. Aus diesem stammt der neue Bischof von Fulda, Michael Gerber. Dieser holte Eberle im August vergangenen Jahres von Freiburg nach Osthessen. Bereits nach fünf Monaten gab der damals 59-Jährige die Leitung der eigens neu geschaffenen Stabsabteilung Kommunikation aber überraschend wieder auf. Zur Begründung hieß es nur, Eberle wolle zu seiner Familie nach Südhessen zurückkehren und ab Februar Kommunikations- und Digitalisierungsprojekte für andere Institutionen steuern.

Beim größten regionalen Kliniken-Konzern in öffentlicher Trägerschaft wird der besonders der digitalen Kommunikationswelt zugetane Eberle unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit rund um die Inbetriebnahme des Neubaus in Höchst auf dem Aufgabenzettel haben. babs

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