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Unbekannte sprengen Geldautomat im Rathaus – Notbetrieb und Homeoffice

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In Taunusstein ist ein Geldautomat in einer Bankfiliale im Rathaus gesprengt worden. Mitarbeiter werden ins Homeoffice geschickt, Termine abgesagt.

Taunusstein – Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Taunusstein (Rheingau-Taunus-Kreis) sind mindestens zwei Täter auf der Flucht. Sie flohen in den frühen Morgenstunden des Mittwochs (22. Februar) unerkannt vom Tatort, wie eine Polizeisprecherin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Die zerstörte Filiale der Deutschen Bank im Rathaus von Taunusstein (Rheingau-Taunus-Kreis).
Die zerstörte Filiale der Deutschen Bank im Rathaus von Taunusstein (Rheingau-Taunus-Kreis). © Stadt Taunusstein

Geldautomat gesprengt: Rathaus im Notbetrieb und Mitarbeiter im Homeoffice

Die Filiale der Deutschen Bank, in der Unbekannte gegen 3 Uhr den Geldautomaten gesprengt haben, befindet sich im Rathausgebäude. Die Mitarbeiter des Rathauses wurden ins Homeoffice geschickt. Termine im Rathaus, die ab dem Vormittag vereinbart wurden, könnten heute trotzdem wahrgenommen werden, teilte die Stadt Taunusstein mit. Auch der Rathausparkplatz sei wieder zugänglich. Termine, die heute Morgen abgesagt wurden, würden so schnell wie möglich nachgeholt. Der zentrale Busbahnhof, der zwischenzeitlich geschlossen war, sei nun wieder geöffnet.

Unbekannte sprengen immer wieder Geldautomaten in ganz Deutschland, auch im Rhein-Main-Gebiet: Mitte Januar wurde eine Filiale der Commerzbank sogar zum dritten Mal ausgeraubt.

Zunächst war unklar, welches Sprengmittel die Täter benutzten, daher waren Sprengtechniker des Landeskriminalamtes am Morgen vor Ort. Das Gebäude könne nicht betreten werden, bis die Techniker die Lage geklärt hätten, hieß es. Deswegen war zunächst auch unbekannt, ob Geld entwendet wurde. Die Ermittlungen dauern an. (cas/dpa)

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