Asphalt für die Schlaglochpiste

Büdingen (red). Der viel genutzte Verbindungsweg zwischen den beiden unterbrochenen Fahrradwegen von Düdelsheim nach Büches soll asphaltiert werden. So wollen es die Büdinger Christdemokraten, die einen entsprechenden Antrag für die Stadtverordnetenversammlung fomuliert haben. Die zurzeit geschotterte Verbindung in der Länge von gut 300 Metern werde je nach Wetterlage täglich und insbesondere an Wochenenden sowie Feiertagen von zahlreichen Fahrradfahrern genutzt.
Auch behinderte Bürger nutzten mit ihren Fahrzeugen täglich diesen Weg, der in die Stadt nach Büdingen führt.«
»Es handelt sich hier um die beiden Fahrradwege aus dem Rückhaltebecken Düdelsheim und dem Weg aus Büdingen nach Büches an der Bahnstrecke entlang«, erläutert der CDU-Stadtverordnete Robert Preußer die Ausgangslage. Leider reihten sich zurzeit auf dem Verbindungsweg große Schlaglöcher aneinander, sodass der Weg einer Kraterlandschaft ähnele.
Schotterfüllung nur Übergangslösung
Insbesondere bei schlechten Wetterverhältnissen seien die Schlaglöcher voller Wasser, und es sei gefährlich, den Weg mit dem Fahrrad zu befahren«, beschreibt CDU-Fraktionsvorsitzender Jonathan König die aktuelle Situation. »Hier ist dringend Abhilfe geboten, zumal der Weg Teil des Radwegekonzepts der Stadt Büdingen ist und von vielen Bürgern genutzt wird.«
Dank des Büdinger Bauhofs seien erst kürzlich die Schlaglöcher mit Schotter geschlossen worden. Dies könne allerdings nur eine Übergangslösung sein, da dort durch das Befahren mit größeren landwirtschaftlichen Fahrzeugen der Schotter wieder herausgefahren werde und damit der alte, gefährliche Zustand wiederhergestellt sei.
Der Antrag wurde inzwischen von der Stadtverordnetenversammlung an den Ausschuss für Bauen, Umwelt und Hochwasser zur weiteren Beratung überwiesen.
»Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, in dem bereits in diesem Bereich laufenden Flurbereinigungsverfahren, in Zusammenarbeit, den Weg kurzfristig im Vorfeld zu asphaltieren. Der Magistrat soll auch prüfen, ob hierfür (geschätzte Kosten etwa 30 000 Euro) Zuschüsse beantragt werden können«, so die CDU abschließend.