Auf Karten verzichtet

Nidda (red). Menschen, die anderen Menschen in der Not helfen, sind die wichtigsten Stützen einer Gesellschaft. In Deutschland kümmern sich 960 Tafeln um Menschen, die von Armut betroffen sind und die für den täglichen Einkauf kein Geld haben.
Auch in Nidda gibt es diese fleißigen Helferinnen und Helfer. Die Niddaer Tafel bedient aktuell 160 Haushalte mit 260 Erwachsenen und 155 Kindern. Wie in jedem Jahr verzichtete das Unternehmen Linak auf Weihnachtskarten für Kunden und unterstützte mit dem eingesparten Geld die Arbeit der Tafel. Für Linak sei es eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag zu leisten, damit auch Menschen, die es schwer haben, eine Unterstützung erhalten, betonten die beiden Geschäftsführer Christoph Messing und Sebastian Meyer. Deshalb seien der Besuch und die Übergabe von 1000 Euro in Form eines Schecks ein besonders schöner und wichtiger Termin für sie.