Christkindlmarkt in der Trinkkuranlage

Bad Nauheim (pm). Von Freitag bis Sonntag, 9. bis 11. Dezember, ist der Bad Nauheimer Christkindlmarkt geöffnet, wegen der Sanierung des Sprudelhofs erstmals in der Trinkkuranlage, im Rosengarten und an der Dankeskirche. »Die Vorfreude ist nach zwei Jahren Zwangspause groß«, sagt Bürgermeister Klaus Kreß.
Rund 75 Aussteller präsentieren neben einem reichhaltigen kulinarischen Angebot auch Kunsthandwerk, Deko- und Geschenkartikel. Die weihnachtlichen Stände ziehen sich vom Innenhof der Trinkkuranlage mit ihren Arkadengängen über den Rosengarten bis um die Dankeskirche herum, sodass der Weihnachtsmarkt über einen Rundweg genossen werden kann. Damit ist eine direkte Verbindung zu den Ständen auf der Kiespromenade am Kurpark und zur weihnachtlich geschmückten Innenstadt hergestellt. Chöre, Gesangvereine, Musik- und Tanzgruppen bieten ein unterhaltsames Rahmenprogramm in der Konzertmuschel der Trinkkuranlage und auf einer Bühne an der Dankeskirche.
Die für das Wochenende angekündigten winterlichen Temperaturen bieten perfekte Rahmenbedingungen für zwei Eiskünstler. Das Duo werde mit Äxten, Beilen und Messern für fantasievolle Skulpturen aus Eis sorgen. »Die Eisbildhauer kreieren auf speziell hergestellten Podesten mit stimmungsvollen Lichtvariationen ein zauberhaftes Ambiente«, verspricht die Stadt. Neben Fahrgeschäften und Attraktionen für Kinder wird das Feuerzelt der Pfadfinder aufgeschlagen, mit Lagerfeuer, Basteln, Märchenlesungen und Stockbrotgrillen.
Kostenloses Parken und Bus-Service
Bürgermeister Klaus Kreß wird den Christkindlmarkt am Freitag um 16.45 Uhr auf der Bühne der Konzertmuschel in der Trinkkuranlage eröffnen. Der Markt kann am Freitag von 16 bis 22 Uhr, am Samstag von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr besucht werden. »Am Christkindlmarkt-Wochenende empfehlen wir allen Besucherinnen und Besuchern, ihre Autos am Großen Teich in der Frankfurter Straße, am Bahnhof-Nord oder auf dem Parkdeck in der Schwalheimer Straße abzustellen«, teilt Erster Stadtrat und Verkehrsdezernent Peter Krank mit. »Hierfür erheben wir keine Parkgebühr, und auch der Stadtbus kann kostenfrei genutzt werden, um zur Trinkkuranlage und in die Innenstadt zu gelangen.«
In der Innenstadt selbst kann bis zur Höchstparkdauer von zwei Stunden ebenfalls kostenfrei geparkt werden, allerdings ist hier mit hohem Parksuchverkehr und verstopften Straßen zu rechnen.