Erst Frankreich, dann Wetterau

Bad Nauheim (pm). Eine aufregende Woche in der französischen Stadt Aix-en-Provence liegt hinter den Schülerinnen und Schülern der Freien Waldorfschule Wetterau. Nachdem der Schüleraustausch aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen drei Jahren nicht stattfinden konnte, wurden die Siebtklässler der Bad Nauheimer Schule nach siebenstündiger TGV-Fahrt von ihren Gasteltern in Frankreich begrüßt.
Neben dem schulischen Alltag haben die Schülerinnen und Schüler auch an verschiedenen kulturellen Angeboten teilgenommen, wie zum Beispiel an einer Stadtrallye. Sie begaben sich auch auf die Spuren des französischen Filmemachers Marcel Pagnol und besuchten das Atelier des Künstlers Paul Cézanne, wie die Schule in einer Pressemitteilung schreibt.
Dank des verlängerten Pfingstwochenendes hatten sich viele Gastfamilien besondere Ausflüge mit ihren Gästen aus der Wetterau überlegt. Viele fuhren ans Meer, manche sogar nach Paris oder Barcelona.
Schulgelände ohne Zaun
Der Rückaustausch hat nun vor wenigen Tagen stattgefunden, teilt die Schule weiter mit. Das Wiedersehen mit den Gastfamilien war groß. Auch in der Wetterau wurde den Gästen ein vielseitiges Programm geliefert, unter anderem einen Tagesausflug an den Loreley-Felsen bei St. Goarshausen am Rhein. Besonders beeindruckend für die französischen Schülerinnen und Schüler sei gewesen: ein Schulgelände ohne Zaun, ein unkontrollierter Zugang ins Schulgebäude, viel Farbe und Platz und vor allem ein angenehm freudiges Unterrichtsklima.