Oliver Pochers Quiz-Gewinn geht nach Bad Nauheim

Oliver Pocher ist mit Bad Nauheim eng verbunden. Nun hat er gemeinsam mit seiner Frau Amira in der Sendung »Quizduell-Olymp« 10 000 Euro für den Förderverein Inklusion gewonnen.
»Das Geld geht nach Bad Nauheim an die Sophie-Scholl-Schule, die sich für Inklusion einsetzt und die ich von Anfang an unterstützt habe«, erklärte Showstar Oliver Pocher, nachdem er am Freitag im »Quizduell-Olymp« gemeinsam mit seiner Frau Amira 10 000 Euro gewonnen hatte. Unter der Regie von Moderatorin Esther Sedlaczek, die gerade auch bei der WM in Katar mit ihren kritischen Interviews mit Oliver Bierhoff oder Hansi Flick für Furore gesorgt hat, deklassierten die Pochers im furiosen Finale ihre Quiz-Gegner. Antworten wie »High Heels, Hubert Kah, Jugoslawien, Schneewittchen, Valletta und Finnland« führten sie beim Feuerwerk der schnellen Fragen zum Sieg in der ARD.
In der beliebten Sendung treten Prominente zu einem spannenden Duell an. Um zu gewinnen, müssen die Stars hochkarätige »Quizduell«-Profis schlagen, nämlich Marie-Louise Finck, Staatsanwältin aus Kiel (»Quiz-Königin«), Thorsten Zirkel, Bankbetriebswirt aus Hannover (»Quiz-Ass«), sowie Prof. Eckhard Freise, Historiker und erster Millionär beim RTL-Hit »Wer wird Millionär?«.
Verein unterstützt Sophie-Scholl-Schule
Nun geht die stolze Summe an den Förderverein Inklusion in Bad Nauheim, der die Sophie-Scholl-Schule unterstützt. Auch bei der jährlich stattfindenden »Charity-Gala« ist Pocher ein beliebter Gast. »Natürlich freuen wir uns über jede finanzielle Zuwendung«, erklärt Vorsitzender Thomas Fritsch begeistert. Die Sophie-Scholl-Schule Wetterau, die den Pochers am Herzen liegt, wurde von der Lebenshilfe Wetterau/Gießen in Bad Nauheim ins Leben gerufen. Im Unterricht werden auch behinderte Kinder in den sieben Klassen der Jahrgansstufen 1 bis 4 auf die weiterführenden Schulen vorbereitet. »Im Mittelpunkt steht die individuelle Förderung«, betont Schulleiterin Christina Vennemann-Korb. Mit Hilfe der Spenden konnte auch der Bau eines barrierefreien Außengeländes schon ermöglicht werden.