Dieter Voss erkundet heute im HR-Fernsehen Bad Vilbel

Nach Bad Vilbel hat es HR-Moderator Dieter Voss für die nächste Ausgabe der Reihe „Herrliches Hessen“ gezogen (wir berichteten). Der Sender zeigt den 45-minütigen Streifzug durch die Stadt und ihre Umgebung am heutigen Dienstag zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr – wie immer voller überraschender Geschichten.
Für manchen ist Bad Vilbel lediglich eine Kleinstadt vor den Toren Frankfurts, doch HR-Moderator Dieter Voss zeigt, dass es sich lohnt, in die Quellenstadt zu kommen – denn hier stehen Genuss und Lebensqualität im Mittelpunkt.
In der Innenstadt rund um die spektakuläre Bibliotheksbrücke finden sich zahlreiche individuelle Geschäfte und Restaurants, etwa „Apfelkern und Kolibri“: Zwei Brüder mit peruanischen Wurzeln haben sich hier mit ihrem veganen Restaurant einen Traum erfüllt.
Größte Bärlauchfelder
Genau wie Alexandra und Tim Wegge, die in ihrer Bar „Genusserie“ weit über 400 Rumsorten anbieten – das ist Rekord in Hessen. Doch nicht nur die Innenstadt, auch die Umgebung der Quellenstadt lädt ein zum Genießen, wie das HR-Fernsehen zeigt: Die Renaturierung der Nidda gab dem Fluss über viele Kilometer seinen natürlichen Lauf zurück, in den Wäldern rund um Bad Vilbel finden sich die größten Bärlauchfelder in Hessen, und auf dem Dottenfelder Hof wird seit fünfzig Jahren ökologische Landwirtschaft betrieben.
Neben der Natur spielt auch die Kultur eine große Rolle: Der Skulpturenweg entlang des Erlenbachs ist eine ganzjährige kostenlose Open-Air-Kunstausstellung, und weit über die Stadtgrenzen hinaus sind die Burgfestspiele bekannt.
Im Trabi unterwegs
Und natürlich denkt man bei Bad Vilbel sofort an Mineralwasser. Nicht ohne Grund wird die Stadt auch „Stadt der Quellen“ genannt, aus mehr als dreißig Quellen sprudelt Mineralwasser aus der Tiefe.
Zu den Gesprächspartnern von Dieter Voss gehört auch Burkhard Fiebig. Die Teilung Deutschlands hatte die Kindheit des Bad Vilbelers so sehr geprägt, dass er vor einigen Jahren die ehemalige innerdeutsche Grenze zu Fuß abgelaufen ist und seine Erlebnisse und Erfahrungen dabei in einem Buch verarbeitet hat. Zu den Dreharbeiten erschien er in einem alten „Wendetrabi“.
(red)