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Es gibt genügend Nachwuchs

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Von: Christine Fauerbach

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Partystimmung herrschte am Freitag im Kulturforum Dortelweil. Bürgermeister und Quellen-königin prämierten 130 Vilbeler Sport-Talente aus dem Junioren- und Jugendbereich.

Süßigkeiten und Getränke fanden reißenden Absatz bei der „Sportlerehrung 2015“. Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) und Quellenkönigin Frida I. ehrten die jungen Sportler, und beim Blick in den Saal war klar, dass viele Vereine sich über Nachwuchsmangel und fehlende Talente nicht beklagen können.

Im Mittelpunkt standen diesmal 130 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler. Der Bürgermeister begrüßte Meister auf Stadt-, Kreis-, Gau-, Bezirks-, Landes-, Süddeutschland- und Bundesebene. Stöhr wörtlich: „Eure Leistungen haben mich sehr beeindruckt. Ihr habt neue persönliche Bestzeiten aufgestellt, bei Wettbewerben erstaunliche Erfolge errungen und euch insgesamt in einer Fülle von Sportarten ausgezeichnet. Das ist super.“ Für so viel Einsatz spendierte das Rathaus an diesem Tag je zwei Gutscheine für Eisläufe im Kurpark) und eine städtische Urkunde „in Würdigung hervorragender sportlicher Leistungen“.

Hinter den Erfolgen der jungen Sportler stehen Talent, Fleiß und persönliche Ausdauer aber auch die Unterstützung durch Eltern und Trainer. Sie mache es möglich, so Stöhr, in zahlreichen Disziplinen bei Wettkämpfen vordere Ränge zu belegen. Bad Vilbels Sportlandschaft sei im Bereich der Fußball- und Sportplätze wie auch der Sporthalle führend im Wetteraukreis.

Gleich vier Dreifeld-Sporthallen stehen Vereinen und Schulen in Bad Vilbel zur Verfügung. Und als weiterer Trainingsplatz wird gerade die Dreifeld-Sporthalle auf dem Heilsberg gebaut. Und mit ihren sportlichen Erfolgen zeigen die Kinder und Jugendlichen, wie bunt und vielfältig die Sportkultur ist, die dort gepflegt wird.

Im ganzen Stadtgebiet arbeiten zurzeit über 30 Sportvereine mit mehreren tausend Mitgliedern. Sie sind über alle Stadtteile verstreut, neu hinzu gekommen ist zuletzt die Europäische Schule. Sie feierte auch sonst Premiere, mit der neuen Sportart Rugby. Sportlehrer Simon Bartilucci und seine neun Rugby-Schüler der Mannschaft U14 hatten sich in Erfurt im Siebener-Kontakt-Rugby, den dritte Platz bei der Deutschen Schulrugby Meister-schaft geholt. Ein Team mit älteren Spielern holte für die Europäische Schule sogar den ersten Platz.

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