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125 neue Bäume gepflanzt

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Sebastian Wysocki und Alexander Kasimir pflanzen eine Hopfenbuche in der Freudenberg-Anlage. © Red

Bad Vilbel (pm). Die erste Pflanzperiode für dieses Jahr wurde in Bad Vilbel offiziell abgeschlossen. Am Tag des Baumes hat Bürgermeister Sebastian Wysocki in der Freudenberg-Anlage auf dem Heilsberg mit einer Hopfenbuche den letzten Baum für diese Periode gepflanzt. Insgesamt 125 Bäume wurden seit Anfang des Jahres neu gepflanzt »und erhöhen abermals den ohnehin großen Baumbestand der Quellen- und Festspielstadt«, schreibt die Stadt.

»Ich bin unserem Bereich der Grünflächenpflege einmal mehr sehr dankbar für die großartige Arbeit, die geleistet wurde. Die Kolleginnen und Kollegen haben in unserer Stadt erneut Hunderte Bäume, Sträucher und Heckenpflanzen gepflanzt und damit die Baumbilanz Bad Vilbels wieder einmal deutlich nach oben geschraubt«, bedankt sich Bürgermeister Wysocki bei Bereichsleiter Alexander Kasimir und seinem Team. Mit 85 Straßenbäumen sei dieser Bereich der Spitzenreiter bei den Pflanzungen.

In Park- und Grünanlagen seien 27 neue Bäume gesetzt worden, auf den Spielplätzen habe es sieben Pflanzungen gegeben, die der Beschattung dienen werden. Auch auf den Friedhöfen konnten sechs neue Bäume gesetzt werden. Insbesondere auf den Spielplätzen und den Friedhöfen seien jedoch kurz-, mittel- und langfristig weitere Pflanzungen vorgesehen. »Wir haben größtenteils Zukunftsbäume für die Stadt gesetzt, welche stadtklimafest, hitzeresistent und standorttolerant sind. Diese wurden mit heimischen Arten kombiniert, um auch eine gewisse Vielfalt im Stadtgebiet zu erhalten, die der hiesigen Fauna und Flora guttun wird«, berichtet Grünflächenpflegebereichsleiter Kasimir und fügt an, dass auch Zukunftsbäume für die Stadt in den ersten drei bis fünf Jahren nach der Pflanzung in den Trockenperioden eine tiefgründige und nachhaltige Bewässerung benötigen, damit diese in ihrer Entwicklung nicht gestört werden.

Neben den Baumpflanzungen seien an vielen Stellen auch Heckenpflanzen neu gesetzt worden, die dem Stadtklima ebenfalls zuträglich seien. Die zuletzt gepflanzte Hopfenbuche in der Freudenberg-Anlage sei Ausdruck der genannten Pflanzvorgehen, also dem Pflanzen von Zukunftsbäumen. Noch dazu möchte die Stadt mit dieser Pflanzung eine neue Tradition begründen.

»Wir haben die Hopfenbuche am ›Tag des Baumes‹ gepflanzt. In Zukunft möchten wir jedes Jahr an diesem Tag einen Baum pflanzen. Dies wird zunächst auch weiterhin in der Freudenberg-Anlage geschehen«, erklärt Wysocki und fügt an, dass die Auswahl der Baumarten dem Standort entsprechen werde, weshalb nicht jedes Jahr auch der sogenannte Baum des Jahres gepflanzt werden könne.

Wysocki: »Seit Jahren pflanzen wir in Bad Vilbel deutlich mehr Bäume neu als gefällt werden. Zudem wird der überwiegende Teil der Baumfällungen am Standort oder standortnah ersetzt. Wo dies nicht möglich ist, finden wir andere Stellen und Orte für Ersatz- und Nachpflanzungen. Wir dürfen dabei auch nie vergessen, dass es mit der Pflanzung von Bäumen allein nicht getan ist. Die Bäume müssen gepflegt werden. Einige unserer Gärtnerkolonnen sind im Sommer ausnahmslos mit der Bewässerung und Pflege der Bäume im Stadtgebiet beschäftigt. Daher ist die Arbeit unserer Gärtnerinnen und Gärtner nie hoch genug einzuschätzen, denn sie sorgen dafür, dass Bad Vilbel blüht.«

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