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Andacht bei Kerzenschein

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Bad Vilbel (pm). Symbolisch fordern Menschen, Städte, Kirchengemeinden und Unternehmen während der Earth Hour in diesem Jahr weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Weltweit nehmen rund 7000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden. Die Earth Hour bringt den gemeinsamen Wunsch aller Menschen weltweit zum Ausdruck, für die 1,5-Grad-Begrenzung zu kämpfen und damit für einen gesunden und lebendigen Planeten zu sorgen.

Die evangelischen Kirchengemeinden in Bad Vilbel möchten mit ihrer Teilnahme an der Earth Hour ein Zeichen für mehr Klimaschutz und die Bewahrung unseres Planeten setzen: »Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.« Menschen über alle Generationen hinweg sind herzlich eingeladen, in einer Andacht bei Kerzenschein und stimmungsvoller Musik ihr Engagement für den Klimaschutz zum Ausdruck zu bringen. Das Team der Kirchgemeinde Dortelweil freut sich auf Unterstützung am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr im Gemeindehaus Arche, Johann-Strauß-Straße 1, Dortelweil. »Lassen Sie uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen und die Stunde der Erde begehen«, heißt es in der Einladung.

»Durch den Verzicht auf elektrische Hilfsmittel, wird in diesem Gottesdienst ›unplugged‹ spürbar werden, wie selbstverständlich und hilfreich Licht, Lautsprecher und Mikrofone auch im Kirchenalltag für uns sind«, heißt es in der Einladung weiter. Es sei gut, sich immer wieder darüber im Klaren zu werden, »dass uns Gottes Schöpfung anvertraut wurde, um sie zu bewahren. Es ist unsere Aufgabe«, heißt es weiter. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelinge, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohten Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen.

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