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Hornissen am Niddaradweg

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In diesem Baum und dem Nistkasten haben sich Hornissen niedergelassen. © Red

Bad Vilbel (pku). Am vergangenen Sonntag haben am Niddaradweg, zwischen der Schutzhütte Gronau und der Mühlbach Rast, mehrere Personen ein Hornissennest entdeckt. Die Stadt Bad Vilbel schickte nach eigenen Angaben den Feldschütz los, um das Hornissennest zu finden und weitere Schritte zusammen mit der Unteren Naturschutzbehörde des Wetteraukreises (UNB) abzuwägen.

Der Bad Vilbeler Feldschütz konnte zwei Hornissennester feststellen, wie Erster Stadtrat Bastian Zander mitteilt. »Da Hornissen unter Artenschutz stehen, müssen wir vorsichtig mit ihnen umgehen.« Die neue Heimat der Insekten befindet sich in einem abgestorbenem Baum und einem Nistkasten. Eine Umsiedlung würde die Fällung des betroffenen Baums bedeuten. »Deshalb haben wir in Absprache mit dem UNB entschieden, die Nester in Ruhe zu lassen«, sagt Zander. Nun sind auf dem Niddaradweg Hinweisschilder aufgebaut, um Radfahrer auf die Insekten aufmerksam zu machen. Es sei anzumerken, dass Hornissen grundsätzlich scheue Insekten sind und Menschen nur im Notfall attackierten. Bis Mitte Oktober müssen Radler und Hornissen in Einklang zusammenleben - so lange sind Hornissenvölker aktiv, wie der NABU Deutschland auf seiner Website schreibt.

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