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Trauer um Klaus Peter Schulz

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Von: Christine Fauerbach

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Klaus Peter Schulz © Red

Bad Vilbel (cf). Klaus Peter Schulz ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Schulz war langjähriges Vorstandsmitglied und Vorsitzender des SSV Heilsberg. Zudem war der Christdemokrat von 1997 bis 2011 erster Ortsvorsteher des Stadtteils Heilsberg und gehörte ab 2011 bis 2016 dem Stadtparlament an. Für sein vielfältiges Engagement wurde er 2016 mit der Ehrennadel in Gold der Stadt Bad Vilbel ausgezeichnet.

Der gebürtige Ostberliner war 1979 mit Ehefrau Gisela und Tochter Sabine von Frankfurt auf den Heilsberg gezogen. Er und seine im Mai verstorbene Ehefrau arbeiteten im Stadtparlament und in Ausschüssen, dem Finanz-, Verkehrs- und Sozialausschuss, sowie dem Seniorenbeirat und dem Arbeitskreis Sport mit.

Sport spielte im Leben des Ehepaares eine große Rolle. Unter anderem war Klaus Peter Schulz Vorsitzender im Sportverein Blau-Weiß Bornheim, bei dem seine Frau in der Oberliga Bowling spielte. Beide kegelten gern und oft, spielten beim TC Heilsberg Tennis und frönten ihrem Hobby Tanzen beim SSV Heilsberg. Dort hat Klaus Peter Schulz unter anderem 2008 den 1. Boxclub Bad Vilbel unter dem Dach des SSV eröffnet und den Bau der Dreifeldsporthalle vorangetrieben.

Schulz arbeitete als Maschinenbauingenieur bei mehreren Unternehmen, zuletzt bei der Firma Conti Tech in Karben, für die er weltweit unterwegs war.

Mit Klaus Peter Schulz hat die Stadt einen engagierten Bürger, Sportler, Vereinsvorsitzenden und Kommunalpolitiker verloren, der mit seinem ehrenamtlichen Wirken zahlreiche Spuren in der Gesellschaft und Stadt hinterlassen hat.

CDU-Vorsitzender Tobias Utter würdigt den Verstorbenen: »Mit Klaus Peter Schulz verlieren wir ein engagiertes und allseits geachtetes Mitglied. Er hat jahrzehntelang in der Kommunalpolitik und ganz besonders auf dem Heilsberg zum Wohle seiner Mitbürger gewirkt.« FOTO: CF

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