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Weihnachten im Wirtschaftswunder

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Von: Monika Eichenauer

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Ein Blick in die Nierentisch-Ära: Die neue und erste Sonderausstellung im Büdinger 50er-Jahre-Museum nach dem furchtbaren Hochwasser zeigt, wie man in den 50er Jahren Weihnachten gefeiert hat. Aus Sicherheitsgründen brennen hier elektrische Kerzen - die gab es vor 70 Jahren noch nicht. © Monika Eichenauer

Büdingen (com). Das 50er-Jahre-Museum in der Büdinger Altstadt präsentiert die erste Sonderausstellung nach dem Hochwasser im Januar 2021. Es war für das gesamte Team ein langer Kraftakt, die Milchbar, die fast einen Meter hoch unter Wasser stand, grundlegend zu sanieren und in diesem Zuge neu zu gestalten.

Bis Ende Dezember ist auf der neuen Bühne, die konzeptionell auch als Ausstellungsfläche genutzt wird, ein weihnachtliches Wohnzimmer nachgestellt. Da fehlt auch nicht die Puppenküche unterm Christbäumchen.

Die neue Weihnachtsausstellung ist von Elvira Petri, Gabi Andres, dem zweiten Vorsitzenden Helge Arendt und Ulli Krüger arrangiert worden.

Geöffnet auch an den Feiertagen

Teamleiterin Elvira Petri freut sich, dass ein »tolles, neues Team« die Arbeit im 50er-Jahre-Museum stemmt. Gemeinsam können jetzt leichter die Öffnungszeiten bewältigt und Gruppenführungen übernommen werden.

Schon jetzt machen die Verantwortlichen im 50er-Jahre-Museum darauf aufmerksam, dass das Museum aus energietechnischen Gründen im Januar und Februar geschlossen ist. Die Öffnungszeiten aktuell sind freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr. Gruppenführungen sind auch zu anderen Zeiten möglich. Sie können mit der Teamleitung Elvira Petri, Telefon 0 60 42/70 82, abgestimmt werden. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ist geöffnet, nur am 24. Dezember (Heiligabend) und Silvester bleiben die Museumstüren zu.

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