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Bummeln, genießen und einkaufen

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Nachdem Bürgermeister Guido Kempel das Fassbier erfolgreich angestochen hat, lässt man sich den Gerstensaft aus der Erbsegass anschließend schmecken. © Elfriede Maresch

Es ist ein abwechslungsreiches Angebot, das zum Bummeln und Genießen einlädt: Der 44. Gederner Gassemäärt hat seinen Besuchern wieder einiges zu bieten. Und die kommen - trotz Hitze.

Gedern (em). »Von der Sandale bis zur Lampe, von der Brille bis zum Auto und Kulinarisches obendrein!« Mit diesen Worten macht Bürgermeister Guido Kempel auf die Vielseitigkeit des 44. Gederner Gassemäärts neugierig und lädt die Besucherinnen und Besucher zum Bummeln, Genießen und Einkaufen ein.

Natürlich vergaß das Stadtoberhaupt nicht, der Organisatorin Dr. Angela Metzner aus der Stadtverwaltung, dem Team des städtischen Bauhofs, den vier Bands, die im Lauf des Fests aufspielten, und allen anderen zu danken, die mit Ständen und Bewirtung zum Erfolg des Festes beitrugen. Auch auf ein »Dienstjubiläum« machte Kempel aufmerksam: Miss Vulkania Lara I. ist seit einem Jahr im Amt. Sie griff selbst zum Mikro und stellte klar: »Es macht mir Spaß, die Stadt zu vertreten!«

Erfolgreicher Fassbieranstich

Was das Verkaufsangebot anging, hatte der Rathauschef nicht zu viel versprochen. An etlichen Schaufenstern leuchteten »Sale« oder »Schnäppchen«-Schilder. Eine ganze Reihe geparkter Autos und Zweiräder wartete auf Käufer, aber die Hauptstraße gehörte eindeutig den Fußgängern. Viele hatten sich in der angenehm schattigen Ecke vor der Kirche platziert und beobachteten den Bürgermeister, wie er zum traditionellen Fassbieranstich ansetzte. Immerhin hatte er den Fachmann neben sich. Christian Ladner aus der Braumanufaktur Erbsegass stand ihm zur Seite und der Gerstensaft sprudelte gezielt und ohne Verschütten in die Gläser, wie es sich gehörte.

Die Essenszeit rückte heran und Bürgermeister Kempel verriet, warum er sich mit dem Stadtrundgang beeilte: »Die Spitzbuben am Zelt des FC Alemannia Gedern sind immer heiß begehrt. Man muss sich hier schon ranhalten, wenn man noch was haben will!« (weiterer Bericht folgt)

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